News: Nasa-Mission Phoenix gestartet
Die Landeeinheit Phoenix der Nasa ist heute erfolgreich in Richtung Mars gestartet. Sie hob um 11:26 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit von Cape Canaveral (Florida) ab und wurde von einer Delta-II-Rakete ins All befördert. Auch die spätere Abtrennung von der Trägerrakete lief nach Plan und die Sonde richtete sich wie vorgesehen zur Sonne aus.
Phoenix wird nun neun Monate lang durch den interplanetaren Raum fliegen, bevor sie im Frühjahr 2008 am Mars eintrifft. Sie soll in der Nähe seines Nordpols landen, voraussichtlich auf 68 Grad nördlicher Länge, was auf der Erde der Region Nordalaska entspricht.
Phoenix hat 55 Kilogramm wissenschaftliche Instrumente an Bord. Besonders wichtig ist ihr Roboterarm, mit dem sie im Marsboden graben soll. Die Forscher vermuten, dass die Sonde schon wenige Zentimeter unter der Oberfläche auf Permafrost stoßen wird. Aus diesen gefrorenen Bodenschichten soll die Landeeinheit Proben entnehmen und mit Hilfe ihrer Instrumente analysieren. Das Hauptziel der Mission besteht in der Suche nach Wasser und nach Spuren von Lebewesen.
Die Nasa hat bei der europäischen Weltraumorganisation Esa angefragt, ob diese ihre Sonde Mars-Express dafür einsetzen könnte, die Landung von Phoenix zu beobachten. Mars-Express hat ein spezielles Instrument an Bord, das Melacom (Mars Express Lander Communications System). Es wurde dafür entwickelt, mit Landeeinheiten auf dem Roten Planeten zu kommunizieren. Den amerikanischen Wünschen zufolge soll Melacom in neun Monaten Phoenix' Landeanflug überwachen. Die Europäer haben bereits zugestimmt.
FS
Phoenix hat 55 Kilogramm wissenschaftliche Instrumente an Bord. Besonders wichtig ist ihr Roboterarm, mit dem sie im Marsboden graben soll. Die Forscher vermuten, dass die Sonde schon wenige Zentimeter unter der Oberfläche auf Permafrost stoßen wird. Aus diesen gefrorenen Bodenschichten soll die Landeeinheit Proben entnehmen und mit Hilfe ihrer Instrumente analysieren. Das Hauptziel der Mission besteht in der Suche nach Wasser und nach Spuren von Lebewesen.
Die Nasa hat bei der europäischen Weltraumorganisation Esa angefragt, ob diese ihre Sonde Mars-Express dafür einsetzen könnte, die Landung von Phoenix zu beobachten. Mars-Express hat ein spezielles Instrument an Bord, das Melacom (Mars Express Lander Communications System). Es wurde dafür entwickelt, mit Landeeinheiten auf dem Roten Planeten zu kommunizieren. Den amerikanischen Wünschen zufolge soll Melacom in neun Monaten Phoenix' Landeanflug überwachen. Die Europäer haben bereits zugestimmt.
FS
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