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News: Nationaler Ethikrat empfiehlt begrenzte Zulassung der PID

Der Nationale Ethikrat hat sich heute für eine begrenzte Zulassung der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) ausgesprochen. Nach Ansicht der Mehrheit des von der Bundesregierung eingesetzten Beratergremiums sollen die bislang verbotenen Gentests nach künstlicher Befruchtung für solche Paare möglich sein, deren Kinder mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Erbkrankheit leiden werden.

Die Bundesministerinnen Edelgard Bulmahn, Ulla Schmidt und Renate Schmidt begrüßten die Stellungnahme. In einer gemeinsamen Erklärung heißt es, mit Rücksicht auf die betroffenen Frauen sei die Möglichkeit einer PID unter strengen Beschränkungen vertretbar.

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