Nordrhein-Westfalen: Neandertaler-Behausung entdeckt
Unweit von Aachen haben Archäologen eine sensationelle Entdeckung gemacht. Im Braunkohletagebau Inden stießen sie auf den Grundriss einer rund 120.000 Jahre alten Hütte. Im Umfeld des Ovals fanden die Forscher des Rheinischen Amts für Bodendenkmalpflege außerdem sechzig Werkzeuge aus Feuerstein.
Der Leiter der Außenstelle des Amts in Titz, Udo Geilenbrügge, ist überzeugt, dass hier einst Neandertaler ihr Lager aufgeschlagen hatten – und zwar, weil sich hier an der ehemaligen Erdoberfläche große Mengen von natürlich vorkommendem Feuersteingeröll fanden, aus dem sie ihre Klingen und Beile herstellen konnten. Eine Vertiefung deute darauf hin, dass die Hütte einen nach Osten gerichteten Eingang hatte.
Siedlungsspuren von Neandertalern sind äußerst selten. Hier zu Lande wurde Ähnliches nur in Buhlen im hessischen Landkreis Frankenberg gefunden. Geilenbrügge und seine Kollegen hoffen nun, weitere Behausungen zu entdecken. Dabei könnten ihnen die Abdrücke von Holzpfosten den Weg weisen. Aus ihnen hatten die Neandertaler ihre mit Fellen gedeckten Unterkünfte in Gestalt von Tipis oder Rundhütten gebaut.
Der Leiter der Außenstelle des Amts in Titz, Udo Geilenbrügge, ist überzeugt, dass hier einst Neandertaler ihr Lager aufgeschlagen hatten – und zwar, weil sich hier an der ehemaligen Erdoberfläche große Mengen von natürlich vorkommendem Feuersteingeröll fanden, aus dem sie ihre Klingen und Beile herstellen konnten. Eine Vertiefung deute darauf hin, dass die Hütte einen nach Osten gerichteten Eingang hatte.
Siedlungsspuren von Neandertalern sind äußerst selten. Hier zu Lande wurde Ähnliches nur in Buhlen im hessischen Landkreis Frankenberg gefunden. Geilenbrügge und seine Kollegen hoffen nun, weitere Behausungen zu entdecken. Dabei könnten ihnen die Abdrücke von Holzpfosten den Weg weisen. Aus ihnen hatten die Neandertaler ihre mit Fellen gedeckten Unterkünfte in Gestalt von Tipis oder Rundhütten gebaut.
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