News: Nervenzellschädigung durch Handys?
Tierversuche schwedischer Wissenschaftler deuten daraufhin, dass von Mobiltelefonen ausgehende elektromagnetische Felder neuronale Schädigungen verursachen könnten. Leif Salford von der Lunds Universitet und seine Kollegen hatten Ratten zwei Stunden lang unterschiedlich starken elektromagnetischen Feldern handelsüblicher Mobiltelefone ausgesetzt.
Die Tiere waren einer spezifischen Absorptionsrate (SAR) von 2 bis 200 Milliwatt pro Kilogramm Körpergewicht ausgesetzt. Der SAR-Wert gibt an, wie viel Leistung beim Gebrauch eines Mobilfunkgerätes vom Benutzer pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen wird. International gilt ein Grenzwert von 2 Watt pro Kilogramm.
Nach 50 Tagen fanden die Wissenschaftler in der Hirnrinde, im Hippocampus und in den Basalganglien der Tiere erhöhte Konzentrationen des Proteins Albumin, das normalerweise im Blut vorkommt. Dies deuten die Forscher als Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, die durch die Strahlung ausgelöst sein soll.
Eine erhöhte Albumin-Konzentration im Hirngewebe kann zu Nervenschädigungen führen. Tatsächlich fanden die Wissenschaftler auffällig viele zerstörte Nervenzellen bei den Tieren, die einer besonders hohen spezifischen Absorptionsrate ausgesetzt waren.
Die Tiere waren einer spezifischen Absorptionsrate (SAR) von 2 bis 200 Milliwatt pro Kilogramm Körpergewicht ausgesetzt. Der SAR-Wert gibt an, wie viel Leistung beim Gebrauch eines Mobilfunkgerätes vom Benutzer pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen wird. International gilt ein Grenzwert von 2 Watt pro Kilogramm.
Nach 50 Tagen fanden die Wissenschaftler in der Hirnrinde, im Hippocampus und in den Basalganglien der Tiere erhöhte Konzentrationen des Proteins Albumin, das normalerweise im Blut vorkommt. Dies deuten die Forscher als Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, die durch die Strahlung ausgelöst sein soll.
Eine erhöhte Albumin-Konzentration im Hirngewebe kann zu Nervenschädigungen führen. Tatsächlich fanden die Wissenschaftler auffällig viele zerstörte Nervenzellen bei den Tieren, die einer besonders hohen spezifischen Absorptionsrate ausgesetzt waren.
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