Hirnforschung: Neue EEG-Methode verbessert Gehirnfunktions-Analyse
Deutlich präzisere und zeitlich höher auflösende Elektroenzephalogramme (EEG) werden mit Hilfe einer methodischen Verbesserung möglich, welche Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in San Diego entwickelt haben.
Anders als die derzeitig gängigen EEGs oder aktuelle bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), erlaubt die neue Methode, die neuronalen elektrischen Prozesse lokal begrenzter Gehirnbereiche innerhalb von Millisekunden mehrfach zu erfassen. Dabei werden mit Hilfe einer mathematischen "Unabhängigen Komponenten-Analyse" computerunterstützt Einzelsignale aus dem von den EEG-Elektroden aufgenommenen neuronalen Signalrauschen isoliert und einzelnen Gehirnbereichen und Funktionen zugeordnet.
Dies sei erst mit Hilfe der enormen Steigerung der verfügbaren Computerleistung möglich geworden, so der Leiter des Projektes, Scott Makeig. Er erwarte, dass von den verbesserten Analysemöglichkeiten auch die klinische Forschung profitieren wird.
Anders als die derzeitig gängigen EEGs oder aktuelle bildgebende Verfahren wie die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRT), erlaubt die neue Methode, die neuronalen elektrischen Prozesse lokal begrenzter Gehirnbereiche innerhalb von Millisekunden mehrfach zu erfassen. Dabei werden mit Hilfe einer mathematischen "Unabhängigen Komponenten-Analyse" computerunterstützt Einzelsignale aus dem von den EEG-Elektroden aufgenommenen neuronalen Signalrauschen isoliert und einzelnen Gehirnbereichen und Funktionen zugeordnet.
Dies sei erst mit Hilfe der enormen Steigerung der verfügbaren Computerleistung möglich geworden, so der Leiter des Projektes, Scott Makeig. Er erwarte, dass von den verbesserten Analysemöglichkeiten auch die klinische Forschung profitieren wird.
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