News: Neue embryonale Stammzelllinie in Großbritannien
Britischen Forschern ist es gelungen, eine neue Zelllinie menschlicher embryonaler Stammzellen zu gewinnen. Die Wissenschaftler um Susan Pickering vom Londoner St Thomas' Hospital verwendeten hierzu Embryonen, die nach einer Präimplantationsdiagnostik (PID) aufgrund genetischer Defekte nicht in den mütterlichen Organismus zurückverpflanzt worden sind.
Von insgesamt 58 solcher so genannter überzähliger Embryonen konnten die Forscher schließlich eine weiter wachsende Zelllinie isolieren. Die Zellen sollen über die Stammzellbank, die der britische Medical Research Council im vergangenen Jahr einrichten ließ, für therapeutische Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Die Eltern hatten den Forschern vorher dazu ihr Einverständnis gegeben.
In Großbritannien ist die PID unter Auflagen erlaubt, in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten. Nach Deutschland dürfen nur embryonale Stammzellen importiert werden, die vor dem 1. Januar 2002 entstanden sind.
Von insgesamt 58 solcher so genannter überzähliger Embryonen konnten die Forscher schließlich eine weiter wachsende Zelllinie isolieren. Die Zellen sollen über die Stammzellbank, die der britische Medical Research Council im vergangenen Jahr einrichten ließ, für therapeutische Zwecke zur Verfügung gestellt werden. Die Eltern hatten den Forschern vorher dazu ihr Einverständnis gegeben.
In Großbritannien ist die PID unter Auflagen erlaubt, in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten. Nach Deutschland dürfen nur embryonale Stammzellen importiert werden, die vor dem 1. Januar 2002 entstanden sind.
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