News: Neue Forschungsstelle für biologische Waffen und Rüstungskontrolle
An der Universität Hamburg nimmt am kommenden Montag, den 15. September 2003 eine neu eingerichtete "Forschungsstelle biologische Waffen und Rüstungskontrolle" ihre Arbeit auf. Diese in Deutschland bislang einmalige Einrichtung wird das Bedrohungspotenzial biologischer Waffen untersuchen und neue Strategien für ihre weltweite Kontrolle entwickeln.
Die interdisziplinär angelegte Forschungsstelle unter der Leitung von Regine Kollek wird unter anderem den Einfluss neuer biomedizinischer Erkenntnisse und Technologien auf die mögliche Entwicklung von biologischen Waffen untersuchen. Dabei geht es beispielsweise um die Frage, inwieweit neue Technologien zur Erzeugung von Aerosolen – etwa in der Landwirtschaft oder pharmazeutischen Industrie - auch für die Ausbringung biologischer Waffen missbrauchbar sind.
Andere Fragen könnten das Missbrauchspotenzial von neuen Verfahren der Schädlingsbekämpfung oder neuer gentechnischer Verfahren in der Mikrobiologie betreffen. Darüber hinaus sollen neue Techniken und Strategien entwickelt werden, mit denen das bestehende weltweite Verbot biologischer Waffen überprüfbar gemacht werden könnte.
Die interdisziplinär angelegte Forschungsstelle unter der Leitung von Regine Kollek wird unter anderem den Einfluss neuer biomedizinischer Erkenntnisse und Technologien auf die mögliche Entwicklung von biologischen Waffen untersuchen. Dabei geht es beispielsweise um die Frage, inwieweit neue Technologien zur Erzeugung von Aerosolen – etwa in der Landwirtschaft oder pharmazeutischen Industrie - auch für die Ausbringung biologischer Waffen missbrauchbar sind.
Andere Fragen könnten das Missbrauchspotenzial von neuen Verfahren der Schädlingsbekämpfung oder neuer gentechnischer Verfahren in der Mikrobiologie betreffen. Darüber hinaus sollen neue Techniken und Strategien entwickelt werden, mit denen das bestehende weltweite Verbot biologischer Waffen überprüfbar gemacht werden könnte.
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