News: Neue Starttermine für die US-Raumfähren
Am 11. Januar veröffentlichte die US-Raumfahrtbehörde NASA die neuen Starttermine für die US-Raumfähren. Demnach soll die Atlantis mit dem europäischen Labormodul Columbus an Bord am 7. Februar endlich abheben, gefolgt von der Endeavour mit dem japanischen Modul Kibo Mitte März.
Der ursprünglich für den 6. Dezember 2007 geplante Start der Atlantis mit Europas Forschungsmodul Columbus an Bord soll nun zwei Monate später, am 7. Februar 2008 um 20:47 Uhr MEZ über die Bühne gehen. Bisher hatten Probleme mit den Füllstandssensoren des Wasserstofftanks zwei Startversuche verhindert, wir berichteten. Columbus soll fest an die Internationale Raumstation ISS andocken und das erste dauerhafte Weltraumlabor für Europa werden.
Nun ist die NASA zuversichtlich, die technischen Schwierigkeiten überwunden zu haben. Damit die Atlantis ungestört zur ISS fliegen kann, zog die russische Raumfahrtbehörde RKA den Start eines unbemannten Progress-Raumfrachters zur Versorgung der Station mit Lebensmitteln, Treibstoff und Verbrauchsmitteln vom 7. Februar auf den 5. vor.
Im Februar soll dann auch das ATV Jules Verne, der erste unbemannte europäische Raumfrachter (Automated Transfer Vehicle) von Kourou aus in Richtung ISS starten. Er verfügt über die vierfache Kapazität der Progress-Raumtransporter und soll die ISS auch nach 2010 mit Nachschub versorgen. Im Jahre 2010 plant die NASA, die US-Raumfähren in den Ruhestand zu schicken, sodass sie nicht mehr für die ISS zur Verfügung stehen.
Schon Mitte März steht dann der nächste Raumfährenflug an. Die Endeavour mit dem japanischen Labormodul Kibo an Bord soll zur ISS fliegen. Allerdings müssen bis dahin Schwierigkeiten mit den Solarsegeln der ISS behoben sein, denn sonst steht nicht genug Strom für den Betrieb von Kibo zur Verfügung. An einem der beiden Solarzellenausleger der ISS sind zwei Schwenklager defekt, was dazu führt, dass ein großes Solarmodul nicht optimal der Sonne nachgeführt wird. Die NASA hofft, dass es der Stammbesatzung der ISS während mehrerer Raumausstiege gelingt, die Lager mittels Ersatzteilen zu reparieren.
TA
Nun ist die NASA zuversichtlich, die technischen Schwierigkeiten überwunden zu haben. Damit die Atlantis ungestört zur ISS fliegen kann, zog die russische Raumfahrtbehörde RKA den Start eines unbemannten Progress-Raumfrachters zur Versorgung der Station mit Lebensmitteln, Treibstoff und Verbrauchsmitteln vom 7. Februar auf den 5. vor.
Im Februar soll dann auch das ATV Jules Verne, der erste unbemannte europäische Raumfrachter (Automated Transfer Vehicle) von Kourou aus in Richtung ISS starten. Er verfügt über die vierfache Kapazität der Progress-Raumtransporter und soll die ISS auch nach 2010 mit Nachschub versorgen. Im Jahre 2010 plant die NASA, die US-Raumfähren in den Ruhestand zu schicken, sodass sie nicht mehr für die ISS zur Verfügung stehen.
Schon Mitte März steht dann der nächste Raumfährenflug an. Die Endeavour mit dem japanischen Labormodul Kibo an Bord soll zur ISS fliegen. Allerdings müssen bis dahin Schwierigkeiten mit den Solarsegeln der ISS behoben sein, denn sonst steht nicht genug Strom für den Betrieb von Kibo zur Verfügung. An einem der beiden Solarzellenausleger der ISS sind zwei Schwenklager defekt, was dazu führt, dass ein großes Solarmodul nicht optimal der Sonne nachgeführt wird. Die NASA hofft, dass es der Stammbesatzung der ISS während mehrerer Raumausstiege gelingt, die Lager mittels Ersatzteilen zu reparieren.
TA
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