Nach rund drei Jahren Pause meldet sich Georg Dittié mit einer ergänzten und verbesserten Version seines Programms Giotto zurück. Die zur Bildgewinnung und -bearbeitung im Bereich der Videoastronomie entwickelte Software liegt nun in der Version 2.21 vor und ist ebenso wie die Vorgängerversionen frei erhältlich.

Der Zwang, Datei-Endungen unbedingt mit drei Buchstaben zu schreiben, ist in der neuen Version aufgehoben. Die Dateiformate Jpeg, Tiff und Fits werden jetzt automatisch als solche erkannt, und Bilderreihen aus AVI-Videos lassen sich nun in beliebigen Dateiformaten ablegen. Dank einer Batch-Funktion lassen sich jetzt viele AVI-Videos auf einmal bearbeiten, dann allerdings auf dieselbe Weise. "Ich habe mir erlaubt, die Filter und Maskierungsfunktion zu optimieren, vor allem den Mexican-Hat-Filter und auch die adaptive Variante. Weiterhin habe ich auch an den Überlagerungsalgorithmen weiter gefeilt", so Dittié.

Das Programm steht auf der Website www.giotto-software.de zum kostenlosen Herunterladen bereit.

Red.