News: Neue Walart entdeckt
Acht Bartenwale, die in den späten siebziger Jahren von japanischen Forschungsschiffen gefangen wurden, gehören offenbar einer neuen Walart an. Shiro Wada vom National Research Institute of Fisheries Science in Yokohama und seine Kollegen tauften die neue Spezies auf den Namen Balaenoptera omurai.
Die Tiere werden bis zu knapp zwölf Meter lang und haben einen relativ flachen und breiten Schädel. Sie sind asymmetrisch gefärbt: Die linke Kehle ist gesprenkelt, während die restliche Bauchseite weiß erscheint. Besonderes Merkmal ist die mit 200 geringe Anzahl von Bartenplatten auf jeder Seite, die von den anderen Angehörigen der Furchenwale überschritten wird. Die Tiere leben im japanischen Meer, in der Region um die Solomon-Inseln und im östlichen Indischen Ozean nahe der Kokosinseln.
Die Wissenschaftler stellten bei ihren Analysen außerdem fest, dass der Brydewal nicht zur Art Balaenoptera edeni gehört, sondern eine eigenständige Art darstellt. Damit erhöht sich die Zahl der Furchenwalarten von weltweit sechs auf acht. Der bekannteste Vertreter der Gruppe ist der Nördliche Zwergwal oder Minkwal (Balaenoptera acutorostrata).
Die Tiere werden bis zu knapp zwölf Meter lang und haben einen relativ flachen und breiten Schädel. Sie sind asymmetrisch gefärbt: Die linke Kehle ist gesprenkelt, während die restliche Bauchseite weiß erscheint. Besonderes Merkmal ist die mit 200 geringe Anzahl von Bartenplatten auf jeder Seite, die von den anderen Angehörigen der Furchenwale überschritten wird. Die Tiere leben im japanischen Meer, in der Region um die Solomon-Inseln und im östlichen Indischen Ozean nahe der Kokosinseln.
Die Wissenschaftler stellten bei ihren Analysen außerdem fest, dass der Brydewal nicht zur Art Balaenoptera edeni gehört, sondern eine eigenständige Art darstellt. Damit erhöht sich die Zahl der Furchenwalarten von weltweit sechs auf acht. Der bekannteste Vertreter der Gruppe ist der Nördliche Zwergwal oder Minkwal (Balaenoptera acutorostrata).
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