Artenvielfalt: Neue Walart über DNA-Test bestätigt
Anhand von Tests an mitochondrialer und Kern-DNA gelang es Wissenschaftlern um Howard Rosenbaum von der New Yorker Wildlife Conservation Society, den Pazifischen Nordkaper (Eubalaena japonica) als eigenständige Art zu bestätigen.
Bislang wurde diese im Nordpazifik lebende Spezies noch mit einer im Nordatlantik heimischen Population zum Nordkaper (Eubalaena glacialis) zusammengefasst, was sich aber anhand der genetischen Unterschiede nicht mehr länger halten lässt. Damit gibt diese Untersuchung vorherigen taxonomischen Bemühungen einer Aufspaltung den letzten Beweis. Folglich schwimmen jetzt definitiv drei Kaper-Arten durch die Weltmeere: der Pazifische und der Atlantische Nordkaper – der weiterhin Eubalaena glacialis heißt – sowie der Südkaper (Eubalaena australis), der in den Ozeanen der Südhalbkugel lebt.
Diese drei zu den Glattwalen zählenden Arten sind in ihrem Bestand teils sehr stark gefährdet: Beim Pazifischen Nordkaper etwa erbrachte die letzte Zählung nur 25 Individuen, vom Atlantischen Nordkaper leben noch geschätzt 300 Exemplare. Es gibt allerdings auch erste Anzeichen für Hoffnung: In der jüngeren Vergangenheit verdoppelte sich die Anzahl des nördlichen Pazifikbewohners.
Bislang wurde diese im Nordpazifik lebende Spezies noch mit einer im Nordatlantik heimischen Population zum Nordkaper (Eubalaena glacialis) zusammengefasst, was sich aber anhand der genetischen Unterschiede nicht mehr länger halten lässt. Damit gibt diese Untersuchung vorherigen taxonomischen Bemühungen einer Aufspaltung den letzten Beweis. Folglich schwimmen jetzt definitiv drei Kaper-Arten durch die Weltmeere: der Pazifische und der Atlantische Nordkaper – der weiterhin Eubalaena glacialis heißt – sowie der Südkaper (Eubalaena australis), der in den Ozeanen der Südhalbkugel lebt.
Diese drei zu den Glattwalen zählenden Arten sind in ihrem Bestand teils sehr stark gefährdet: Beim Pazifischen Nordkaper etwa erbrachte die letzte Zählung nur 25 Individuen, vom Atlantischen Nordkaper leben noch geschätzt 300 Exemplare. Es gibt allerdings auch erste Anzeichen für Hoffnung: In der jüngeren Vergangenheit verdoppelte sich die Anzahl des nördlichen Pazifikbewohners.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.