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News: Neuer Ansatz für eine Gentherapie gegen Krebs

Wissenschaftlern der Beaston Laboratories in Glasgow ist es gelungen, mittels Genmanipulation Tumorzellen zu veranlassen, sich selbst zu zerstören. Dafür machten sie sich die Erkenntnis zu nutze, dass Tumorzellen in der Lage sind, ein bestimmtes Enzym – die Telomerase – zu aktivieren. Dieses Enzym ist in gesunden Zellen abgeschaltet und ist für die Langlebigkeit und die schnelle Vermehrung von Krebszellen verantwortlich.

Die Forscher haben nun den "Anschaltknopf" der Telomerase nachgebaut und mit einem anderen Gen, das für eine Nitritreduktase codiert, gekoppelt. Diese Nitritreduktase ist in der Lage, harmlose Medikamente in antitumor-wirksame Substanzen umzuwandeln. Im Labor konnten die Wissenschaftler diese Gentherapie schon gegen Darm-, Lungen-, Eierstock-, Blasen- und Gebärmutterhalskrebs einsetzen.

  • Quellen
Oncogene

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