News: Neuer Starttermin: Rosetta soll Dienstag früh starten
Nach den Startverschiebungen der letzten Woche soll die Kometensonde Rosetta nun am morgigen Dienstag vom Weltraumbahnhof in Kourou zu ihrer zehnjährigen Reise zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko aufbrechen. Wie das European Space Operations Centre (ESCO) in Darmstadt am Morgen mitteilte, gebe es diesmal gleich zwei Starttermine: um 8.17 Uhr und um 8.37 Uhr (MEZ). Die Ariane-5-Trägerrakete hat mittlerweile die Konstruktionshalle verlassen und wird zum Startplatz gebracht.
Der erste Starttermin war am 26. Februar wegen zu starker Winde über dem südamerikanischen Weltraumbahnhof Kourou abgesagt worden. Ein inzwischen repariertes Loch in der Raketenisolierung hatte den zweiten Versuch tags darauf verhindert. Wenn der Start am Dienstagmorgen klappt, wird die Sonde etwa zwei Stunden danach im All ausgesetzt und auf ihre zehnjährige Reise zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko gehen.
Falls der Start am Dienstag erneut abgesagt werden muss, gibt es noch vier alternative Termine bis zum 17. März. Wenn auch diese nicht genutzt werden können, müsste die Sonde nach Russland gebracht werden und im Frühjahr nächsten Jahres mit einer russischen Proton-Rakete starten. Da die russische Rakete stärker ist, könnte Rosetta den Zeitverlust dank einer höheren Geschwindigkeit wettmachen.
Der erste Starttermin war am 26. Februar wegen zu starker Winde über dem südamerikanischen Weltraumbahnhof Kourou abgesagt worden. Ein inzwischen repariertes Loch in der Raketenisolierung hatte den zweiten Versuch tags darauf verhindert. Wenn der Start am Dienstagmorgen klappt, wird die Sonde etwa zwei Stunden danach im All ausgesetzt und auf ihre zehnjährige Reise zum Kometen Tschurjumow-Gerassimenko gehen.
Falls der Start am Dienstag erneut abgesagt werden muss, gibt es noch vier alternative Termine bis zum 17. März. Wenn auch diese nicht genutzt werden können, müsste die Sonde nach Russland gebracht werden und im Frühjahr nächsten Jahres mit einer russischen Proton-Rakete starten. Da die russische Rakete stärker ist, könnte Rosetta den Zeitverlust dank einer höheren Geschwindigkeit wettmachen.
© spektrumdirekt/dpa
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.