Krebsforschung: Neuer Weg der Krebstherapie
Wissenschaftler haben möglichweise einen neuen Weg entdeckt, mit einer synthetischen Komponente die Selbstzerstörung von Krebszellen auszulösen. Die Procaspase Activating Compound One (PAC-1) genannte Verbindung aktiviere das Proenzym Procaspase-3, wodurch der programmierte Zelltod ausgelöst werde, berichtet die Arbeitsgruppe um den Chemiker Paul Hergenrother von der Universität von Illinois.
Anders als in gesunden Organismen, in denen regelmäßig Zellen durch Apoptose eliminiert werden, ist sie bei Krebszellen wegen einer Störung des Signalpfades zur Procaspase-3 ausgeschaltet, sodass der Tumor unkontrolliertweiter wächst. Die Forscher konnten nun mit dem künstlich hergestellten Molekül PAC-1 diese unterbrochene Leitung umgehen, um so den Selbstzerstörungsmechanismus der Zellen wieder zu aktivieren und den Tumor zu bekämpfen.
Bei der Suche nach einer Verbindung, die Procaspase-3 in aktive Caspase-3 umwandeln kann, hatten Hergenrother und sein Team über 20 000 Komponenten in Zellkulturen sowie an Krebsmäusen getestet.
Anders als in gesunden Organismen, in denen regelmäßig Zellen durch Apoptose eliminiert werden, ist sie bei Krebszellen wegen einer Störung des Signalpfades zur Procaspase-3 ausgeschaltet, sodass der Tumor unkontrolliertweiter wächst. Die Forscher konnten nun mit dem künstlich hergestellten Molekül PAC-1 diese unterbrochene Leitung umgehen, um so den Selbstzerstörungsmechanismus der Zellen wieder zu aktivieren und den Tumor zu bekämpfen.
Bei der Suche nach einer Verbindung, die Procaspase-3 in aktive Caspase-3 umwandeln kann, hatten Hergenrother und sein Team über 20 000 Komponenten in Zellkulturen sowie an Krebsmäusen getestet.
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