News: Neues Teilchen an japanischem Beschleuniger entdeckt
Einem Wissenschaftler-Team der High Energy Accelerator Research Organisation (KEK) im japanische Tsukuba gelang der Nachweis eines neuen Elementarteilchens, das offenbar nicht in das übliche Teilchenschema passen will. So scheint es sich bei dem mit X(3872) bezeichneten Exoten um ein vergleichsweise schweres Meson zu handeln.
Mesonen sind Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin, die der starken Wechselwirkung unterliegen und sich bislang stets aus einem Pärchen aus Quark und Antiquark zusammensetzten. Das neue Teilchen mit einer Ruhemasse von 3872 Megaelektronenvolt passt aufgrund der Masse und der Zerfallseigenschaften nicht zu seinen Verwandten. Theoretiker spekulieren nun, dass entweder das Modell der starken Wechselwirkung einer Überarbeitung bedarf oder dass X(3872) aus vier Quarks bestehen müsse: zwei Quarks und zwei Antiquarks.
X(3872) ließ sich unter den Zerfallsprodukten so genannter B-Mesonen nachweisen, die zuhauf in der B-Factory des KEK produziert werden. B-Mesonen beinhalten ein Bottom-Quark und eignen sich gut zum Studium des Standardmodells der Elementarteilchen und seiner Parameter. Das neue Teilchen, das nur ungefähr 10-21 Sekunden überdauert, hat mittlerweile auch eine Gruppe am Fermilab in den USA nachgewiesen. Die Forscher dort tauften es auf "Mystery Meson".
Mesonen sind Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin, die der starken Wechselwirkung unterliegen und sich bislang stets aus einem Pärchen aus Quark und Antiquark zusammensetzten. Das neue Teilchen mit einer Ruhemasse von 3872 Megaelektronenvolt passt aufgrund der Masse und der Zerfallseigenschaften nicht zu seinen Verwandten. Theoretiker spekulieren nun, dass entweder das Modell der starken Wechselwirkung einer Überarbeitung bedarf oder dass X(3872) aus vier Quarks bestehen müsse: zwei Quarks und zwei Antiquarks.
X(3872) ließ sich unter den Zerfallsprodukten so genannter B-Mesonen nachweisen, die zuhauf in der B-Factory des KEK produziert werden. B-Mesonen beinhalten ein Bottom-Quark und eignen sich gut zum Studium des Standardmodells der Elementarteilchen und seiner Parameter. Das neue Teilchen, das nur ungefähr 10-21 Sekunden überdauert, hat mittlerweile auch eine Gruppe am Fermilab in den USA nachgewiesen. Die Forscher dort tauften es auf "Mystery Meson".
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