Geschichte der Astronomie: Neues Webportal über den Astronomen Simon Marius
Auf einer jüngst eröffneten Internetplattform werden alle Werke, Sekundärliteratur, Presseberichte, Vorträge und Internetseiten mit Bezug zu Simon Marius (1573 – 1624) nachgewiesen und, wo zulässig, auch angezeigt. Der in Ansbach tätige Hofastronom entdeckte zeitgleich mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde, doch er veröffentlichte seine Ergebnisse erst 1614. Somit jährt sich das Erscheinen dieses in Nürnberg unter dem Titel "Mundus Iovialis" publizierten Werks in diesem Jahr zum 400. Mal.
Daher hat die Nürnberger Astronomische Gesellschaft mit ihren Partnern in Ansbach, Bamberg, Erlangen, Gunzenhausen, Ingolstadt und Nürnberg das Simon-Marius-Jubiläum 2014 ausgerufen. Geplant sind Vorträge, eine Tagung und Publikationen. Die Benutzer des neuen Webportals können sich nicht nur über das Werk des markgräflichen Hofastronomen informieren, sondern in einer 24-sprachigen Menüführung auch Presseberichte, Internetseiten und Veranstaltungen zu Simon Marius auswählen. Das Portal richtet sich an Forscher wie auch an interessierte Bewohner der Region. Kontakt: Pierre Leich, Tel.: 0911 8102628, info@simon-marius.net
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