News: Nofretetes Mumie entdeckt?
Nach Bekunden der britschen Ägyptologin Joann Feltcher von der University of York ist eventuell die Mumie von Königin Nofretete identifiziert. Zwar wurde der einbalsamierte Leichnam mit der Katalognummer 61072 schon 1898 zusammen mit zwei anderen Mumien in einem Nebenraum eines Grabes im Tal der Könige entdeckt. Doch erst jetzt erkannte die Wissenschaftlerin durch weitere Funde und Untersuchungen den möglichen Zusammenhang mit der ägyptischen Königin.
So erregte der Fund einer Perücke im nubischen Stil in der Nähe der Mumien die Aufmerksamkeit der Forscherin. Derartiger Kopfschmuck war zur Regierungszeit Echnatons, des Mannes von Nofretete, bei den Frauen der Königsfamilien üblich gewesen. Die mutmaßliche königliche Mumie weist außerdem einen schwanenartigen Hals auf, wie er beispielsweise von der berühmten Büste der Königin bekannt ist. Weitere Indizien sind die Abdrücke eines eng anliegenden Stirnbandes, ein doppelt durchstochenes Ohrläppchen und der rasierte Kopf. Nofretete war eine der wenigen Frauen des Könighauses, die Ohrringe trugen. Schließlich würde Schmuck, der neben der Mumie gefunden wurde, auf die köngigliche Abstammung hinweisen.
Nofretete war Gattin des "Ketzerkönigs" Echnaton, der von 1353 bis 1336 vor Christus regierte. Sie war vermutlich auch die Stiefmutter von Tut-Ench-Amun, dessen weitgehend unversehrtes Grab der britische Archäologe Howard Carter im Jahre 1922 entdeckte. Wie bei ihrem Mann, so wurde auch Nofretetes Name und Gesicht nach dem Tod des Regenten aus historischen Aufzeichnungen getilgt. Es blieb jedoch unter anderem jene berühmte Kalkbüste erhalten, die noch heute ihre Schönheit bezeugt.
So erregte der Fund einer Perücke im nubischen Stil in der Nähe der Mumien die Aufmerksamkeit der Forscherin. Derartiger Kopfschmuck war zur Regierungszeit Echnatons, des Mannes von Nofretete, bei den Frauen der Königsfamilien üblich gewesen. Die mutmaßliche königliche Mumie weist außerdem einen schwanenartigen Hals auf, wie er beispielsweise von der berühmten Büste der Königin bekannt ist. Weitere Indizien sind die Abdrücke eines eng anliegenden Stirnbandes, ein doppelt durchstochenes Ohrläppchen und der rasierte Kopf. Nofretete war eine der wenigen Frauen des Könighauses, die Ohrringe trugen. Schließlich würde Schmuck, der neben der Mumie gefunden wurde, auf die köngigliche Abstammung hinweisen.
Nofretete war Gattin des "Ketzerkönigs" Echnaton, der von 1353 bis 1336 vor Christus regierte. Sie war vermutlich auch die Stiefmutter von Tut-Ench-Amun, dessen weitgehend unversehrtes Grab der britische Archäologe Howard Carter im Jahre 1922 entdeckte. Wie bei ihrem Mann, so wurde auch Nofretetes Name und Gesicht nach dem Tod des Regenten aus historischen Aufzeichnungen getilgt. Es blieb jedoch unter anderem jene berühmte Kalkbüste erhalten, die noch heute ihre Schönheit bezeugt.
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