Selbst über 30 Jahre, nachdem vor der Küste von Massachusetts ein Öltanker verunglückte, sind die Ölkonzentrationen in den Sedimenten des Meeresbodens noch genauso hoch wie sieben Jahre nach dem Unfall. Bisher waren Forscher davon ausgegangen, dass sich die Natur innerhalb von zehn Jahren vollkommen regeneriert.

1969 waren aus der The Florida gut 700 000 Liter Rohöl ausgelaufen. Seitdem werden die Folgen von Forschern der Woods Hole Oceanographic Institution auf Cape Cod beobachtet. Jetzt stellten Forscher um Christopher Reddy fest, dass das Öl in 15 bis 20 Zentimetern Tiefe völlig unverändert ist und keinerlei Zeichen mikrobiellen Abbaus zeigt.