Hormone: Östrogen-Therapie beeinträchtigt Fruchtbarkeit von Mädchen
Mädchen, die im Teenager-Alter mit Östrogenen behandelt wurden, um ihr Wachstum zu bremsen, haben ein höheres Risiko für Fertilitätsstörungen. Dies ergab eine rückblickende Studie an 1400 Frauen, die in ihren Jugendjahren eine solche Hormontherapie mitmachen sollten.
Bei den behandelten Betroffenen lag die Wahrscheinlichkeit, bei ungeschütztem Geschlechtsverkehrs zum ersten Mal schwanger zu werden, deutlich niedriger als bei den Frauen der Kontrollgruppe. Auch insgesamt dauerte es bei ihnen im Durchschnitt deutlich länger bis zu einer erfolgreichen Schwangerschaft. Außerdem mussten sie eher einen Arzt wegen Fruchtbarkeitsstörungen aufsuchen und Medikamente dagegen nehmen als die nicht behandelten Frauen, berichten Alison Venn von der Universität von Tasmanien und ihre Kollegen.
Die Östrogen-Therapie begrenzt das Wachstum der Röhrenknochen und kann so die endgültige Körpergröße um zwei bis zehn Zentimeter verringern. Sie wurde seit den 1950er Jahren eingesetzt, bisher gab es jedoch keine Studien zu den Langzeitfolgen, betonen die Forscher.
Bei den behandelten Betroffenen lag die Wahrscheinlichkeit, bei ungeschütztem Geschlechtsverkehrs zum ersten Mal schwanger zu werden, deutlich niedriger als bei den Frauen der Kontrollgruppe. Auch insgesamt dauerte es bei ihnen im Durchschnitt deutlich länger bis zu einer erfolgreichen Schwangerschaft. Außerdem mussten sie eher einen Arzt wegen Fruchtbarkeitsstörungen aufsuchen und Medikamente dagegen nehmen als die nicht behandelten Frauen, berichten Alison Venn von der Universität von Tasmanien und ihre Kollegen.
Die Östrogen-Therapie begrenzt das Wachstum der Röhrenknochen und kann so die endgültige Körpergröße um zwei bis zehn Zentimeter verringern. Sie wurde seit den 1950er Jahren eingesetzt, bisher gab es jedoch keine Studien zu den Langzeitfolgen, betonen die Forscher.
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