News: Pariser Luft seit 100 Jahren unverändert schlecht
Die Luftverschmutzung in Paris hat sich seit 100 Jahren nach Ansicht zweier britischer Meteorologen nicht wesentlich verbessert. Giles Harrison von der Universität Reading und Karen Aplin vom Rutherford Appleton Laboratory hatten historische Messungen aus dem 19. Jahrhundert mit heutigen Werten verglichen.
Die historischen Daten stammen von Benjamin Chauveau, der im Jahr 1890 auf dem gerade fertig gestellten Pariser Eiffelturm die elektrische Leitfähigkeit der Atmosphäre gemessen hatte. Da die Leitfähigkeit von der Partikelkonzentration der Atmosphäre abhängt, ließ sich berechnen, dass die Luft damals mit 30 bis 90 Mikrogramm Rußteilchen pro Kubikmeter belastet war. Dies entspricht dem heutigen Wert, der bei 70 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt.
Während die Luftverschmutzung des ausgehenden 19. Jahrhundert hauptsächlich auf die Kohleverfeuerung zurückzuführen ist, stammt die heutige Belastung hauptsächlich aus Verkehrsabgasen.
Die historischen Daten stammen von Benjamin Chauveau, der im Jahr 1890 auf dem gerade fertig gestellten Pariser Eiffelturm die elektrische Leitfähigkeit der Atmosphäre gemessen hatte. Da die Leitfähigkeit von der Partikelkonzentration der Atmosphäre abhängt, ließ sich berechnen, dass die Luft damals mit 30 bis 90 Mikrogramm Rußteilchen pro Kubikmeter belastet war. Dies entspricht dem heutigen Wert, der bei 70 Mikrogramm pro Kubikmeter liegt.
Während die Luftverschmutzung des ausgehenden 19. Jahrhundert hauptsächlich auf die Kohleverfeuerung zurückzuführen ist, stammt die heutige Belastung hauptsächlich aus Verkehrsabgasen.
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