Umwelt: Pestizid-Abfall birgt große Gefahr für Mensch und Umwelt
Besonders in armen Ländern lagern oft große Mengen an Pestiziden unsachgemäß, so dass sie in Böden und Grundwasser gelangen können und damit ökologische Zeitbomben darstellen. Mark Davis von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and Agriculture Organization of the United Nations, FAO) erklärte, dass diese Chemikalien oft Überbleibsel von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen seien, deren Einsatz aufgrund ihrer Giftigkeit inzwischen verboten ist.
Allein in Afrika wird die Menge des toxischen Abfalls auf 50 000 Tonnen geschätzt, aber auch etwa in der Ukraine, Mazedonien und Polen lagern erhebliche Mengen. Dabei sind sich die dort lebenden Menschen oft gar nicht der Gefährlichkeit der Pestizide bewusst.
Die betroffenen Länder benötigen Hilfe, um die Chemikalien fachgerecht zu entsorgen. Denn dies ist sehr kostspielig – für nur eine Tonne des Abfalls müssen etwa 3500 Dollar investiert werden. Zudem sei es in vielen Ländern auch dringend notwendig, das Bewusstsein für einen gezielten und sparsamen Gebrauch von Pestiziden zu fördern, so dass in Zukunft keine neuen Giftmüll-Lager entstehen.
Allein in Afrika wird die Menge des toxischen Abfalls auf 50 000 Tonnen geschätzt, aber auch etwa in der Ukraine, Mazedonien und Polen lagern erhebliche Mengen. Dabei sind sich die dort lebenden Menschen oft gar nicht der Gefährlichkeit der Pestizide bewusst.
Die betroffenen Länder benötigen Hilfe, um die Chemikalien fachgerecht zu entsorgen. Denn dies ist sehr kostspielig – für nur eine Tonne des Abfalls müssen etwa 3500 Dollar investiert werden. Zudem sei es in vielen Ländern auch dringend notwendig, das Bewusstsein für einen gezielten und sparsamen Gebrauch von Pestiziden zu fördern, so dass in Zukunft keine neuen Giftmüll-Lager entstehen.
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