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News: Pflanzenkläranlagen mit Schlacke

Gerade im ländlichen Raum bekommen kleine technische Kläranlagen zunehmend Konkurrenz von Pflanzenkläranlagen, bei denen Bakterien in einem Filterbett, unterstützt von darauf wachsenden Pflanzen, die Schmutz- und Nährstoffe des Abwassers abbauen. Als besonders geeignet zur Phosphatrückhaltung von Molkereiabwässern erwies sich nun in Experimentieranlagen Schlacke als Füllmaterial. Die Forscher vom Institut für Agrartechnik Bornim führen dies auf die Bindungskraft der aluminiumhaltigen Schlackebestandteile zurück. Außerdem löst sich mit dem Einsatz von Schlacke als Filtermaterial gleich noch ein zweites Problem: Sie muss nicht mehr entsorgt werden.

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