Optik : Photonische Kristalle bremsen Licht
Auf weniger als ein Hundertstel seiner ursprünglichen Geschwindigkeit haben Halice Altug und Jelena Vuckovic von der Stanford-Universität einen Laserstrahl abgebremst, indem sie ihn durch einen präparierten Siliziumblock schickten. Je langsamer das Licht in derartigen photonischen Kristallen wird, umso besser kann es im Material manipuliert werden – eine der wesentlichen Voraussetzungen für optische Datenverarbeitung.
Der in dem Versuch benutzte photonische Kristall war im Wesentlichen zweidimensional mit Kantenlängen von rund zehn Mikrometern. 3600 Vertiefungen von 0,4 Mikrometer Durchmesser hatten die Forscher darin vorbereitet. Beim Weg des Laserpulses ergeben sich daraus Wechselwirkungen der einzelnen Wellenlängen des Lichts, die einen bremsenden Effekt auf den Puls als Ganzes haben – seine so genannte Gruppengeschwindigkeit ist herabgesenkt.
Das Wissenschaftlerteam hat als nächstes vor, mit dieser Technik einen Laser für optische Computer zu entwickeln. In diesen Rechnern der Zukunft sollen Photonen die Aufgaben der Elektronen in gegenwärtigen Mikrochips übernehmen.
Der in dem Versuch benutzte photonische Kristall war im Wesentlichen zweidimensional mit Kantenlängen von rund zehn Mikrometern. 3600 Vertiefungen von 0,4 Mikrometer Durchmesser hatten die Forscher darin vorbereitet. Beim Weg des Laserpulses ergeben sich daraus Wechselwirkungen der einzelnen Wellenlängen des Lichts, die einen bremsenden Effekt auf den Puls als Ganzes haben – seine so genannte Gruppengeschwindigkeit ist herabgesenkt.
Das Wissenschaftlerteam hat als nächstes vor, mit dieser Technik einen Laser für optische Computer zu entwickeln. In diesen Rechnern der Zukunft sollen Photonen die Aufgaben der Elektronen in gegenwärtigen Mikrochips übernehmen.
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