Angewandte Physik: Elektronenmikroskop kann einzelne Atome unterscheidenForscher in den USA und Großbritannien sind beim Verbessern der Auflösung ein großes Stück weitergekommen.
Sonnensystem: Helium wäscht Edelgas aus den JupiterwolkenIn den Wolken des Gasriesen Jupiter findet sich weniger Neon, als Modelle erlauben. Offenbar stürzt es im Heliumregen in die Tiefe, rechnen Forscher nun aus.
Mikroskopietechnik: Geschützte Bakterien überleben Elektronenmikroskop Wenige Atomlagen eines Kohlenstoff-Schutzschilds sollen es einmal erlauben, lebende Bakterien selbst im feindseligen Vakuum des Elektronenmikroskops detailliert zu beobachten.
Nanotechnologie: Tarnmantel lässt Goldklümpchen verschwindenEs klingt nach Sciencefiction und Zauberschüler. Doch Karlsruher Forschern ist tatsächlich die Entwicklung eines dreidimensionalen Tarnmantels gelungen.
Hydrodynamik: Wirbel helfen gegen Turbulenzen Wenn Flüssigkeiten in Rohren und Pipelines zu turbulent strömen, geht viel Energie verloren. Geschickt platzierte Zusatzwirbel könnten das verhindern.
Planetenforschung: Saturns MagnetosphäreAndauernde Feldstudien des Ringplaneten decken Effekte auf, die sonst nur von der Erde oder von Jupiters Magnetfeld bekannt sind.
Infrarotteleskopie: Spitzer sieht urtümliche Schwarze Löcher Lange hatten Astronomen vergeblich nach Schwarzen Löchern aus der sauberen Jugendzeit des Alls gesucht. Jetzt gingen ihnen zwei dieser staubfreien Quasare ins Netz.
Mysteriöse Flybys: Anomale AnomalieNahe Erdvorbeiflüge verliehen Raumsonden eine rätselhafte Beschleunigung und regten damit die Fantasie vieler Physiker an. Womöglich ist die Ursache aber banaler als gehofft.
Sonnenforschung: Schnelle Plasmaströmung löst langes Sonnenminimum ausDie derzeit schnellen meridionalen Strömungen auf der Sonne erklären die außergewöhnliche Länge des gegenwärtigen Aktivitätsminimums und lassen einen ruhigen Zyklus erwarten.
Planetologie: Die frühe Erde besaß ein halbstarkes MagnetfeldGesteinsproben belegen, dass die Stärke des Erdmagnetfelds in der Zeit vor 3,4 Milliarden Jahren etwa halb so stark wie heute.