Postpartale Angststörung: Alles beherrschende Sorge
Dannielle Bahri tat alles, um sich bestmöglich auf die Geburt ihres ersten Kindes vorzubereiten. Sie meldete sich für einen Erste-Hilfe- sowie für einen Stillkurs an und nahm Ratschläge und Hinweise von medizinischem Fachpersonal dankbar an. Doch trotz ihrer Sorgfalt war sie alles andere als zuversichtlich, als sie ihre Tochter endlich mit nach Hause nehmen durfte. Kurz zuvor hatte sie vom plötzlichen Kindstod erfahren, der fortan ihre Gedanken beherrschte. Sie blieb nächtelang wach, um die Atmung der Kleinen zu beobachten. Wie besessen maß sie immer wieder die Temperatur des Babys. Sie fürchtete, es könnte überhitzen und plötzlich sterben. Als das Kind neun Monate alt war, stand sie weiterhin mindestens dreimal pro Nacht an seinem Bettchen, um zu kontrollieren, ob es noch atmete.
Dass Eltern in den ersten Monaten nach der Geburt ängstlich sind, ist nicht ungewöhnlich. Ein Neugeborenes stellt schließlich eine große Veränderung in ihrem Leben dar. Doch Bahri hatte das Gefühl, ihre Furcht sei außer Kontrolle geraten. Sie merkte, wie ihr Mann seine anfänglichen Sorgen überwand, und fragte sich, weshalb sie das nicht auch schaffte.
Schätzungen zufolge leiden bis zu 20 Prozent der frischgebackenen Mütter an postpartalen Ängsten
Wie die meisten werdenden Eltern war die Kanadierin vor postpartalen Depressionen (umgangssprachlich auch Wochenbettdepression) gewarnt worden. Von postpartalen Ängsten hatte ihr allerdings niemand erzählt. Weil der Fokus auf Depressionen liegt und man es normal findet, dass sich Mütter um das Neugeborene sorgen, wird die Problematik oft nicht erkannt. Die übermäßige Furcht kann jedoch ebenfalls enorme Auswirkungen auf Eltern und ihre Kinder haben.
Schätzungen zufolge leiden bis zu 20 Prozent der neuen Mütter an postpartalen Ängsten. Einige Fachleute vermuten steigende Fallzahlen, andere führen die Häufung von Betroffenen in den vergangenen Jahren auf die zunehmende Berichterstattung zurück. Vermutlich spielt unter anderem eine Rolle, dass Prominente mit ihren Erfahrungen an die Öffentlichkeit gingen. So erzählte etwa die US-amerikanische Schauspielerin Laura Prepon, sie habe sich einen Zahn abgebrochen, als sie nach der Geburt ihres ersten Kindes begann, im Schlaf mit den Zähnen zu knirschen. Busy Philipps, ebenfalls Schauspielerin, war nach eigener Aussage wegen überwältigender Furcht nicht in der Lage, einen Supermarkt zu betreten.
Nicht nur Mütter sind betroffen. Ähnlich wie bei postpartalen Depressionen sind Väter ebenfalls gefährdet: Bis zu 18 Prozent machen sich nach der Geburt verstärkt Sorgen um das Kind. Natürlich können auch Partner oder Partnerin eines Elternteils und Adoptiveltern entsprechende Beschwerden entwickeln.
Ängste werden oft übersehen
Die meisten kennen Anzeichen einer postpartalen Depression: Betroffene sind häufig niedergeschlagen oder haben Stimmungsschwankungen, sie weinen mitunter vermehrt, sind extrem erschöpft und empfinden wenig bis keine Freude mehr. »Die Symptome widersprechen dem, was Menschen von jemandem erwarten, der ein Baby bekommen hat – nämlich dass er glücklich ist«, sagt Ryan Van Lieshout, der den kanadischen Forschungslehrstuhl für perinatale psychische Gesundheit an der McMaster University in Hamilton innehat.
Postpartale Angststörungen fallen dagegen seltener auf. Dass man sich nach der Geburt Sorgen um das Kind macht, ist normal. Bei einem Teil der Eltern können diese jedoch zu einer monatelang andauernden, alles überschattenden Belastung werden. Manche bleiben – wie Dannielle Bahri – nachts wach, um nach dem Baby zu schauen. Einige haben große Angst davor, das Kleine kurz in der Obhut anderer Personen zu lassen, selbst wenn es sich um den Partner beziehungsweise die Partnerin oder die eigenen Eltern handelt. Mitunter fangen Betroffene an, bestimmte Aktivitäten zu meiden, oder verlassen kaum noch das Haus – weil sie fürchten, dem Nachwuchs oder ihnen selbst könne etwas zustoßen.
»Als junge Mutter war es wirklich schwierig, zu erkennen, was normale Sorgen sind und was nicht«Kelley Hassanpour, Betroffene
Bei Kelley Hassanpour manifestierten sich die Ängste erst, als sie ihren 13 Monate alten Sohn in einer Kindertagesstätte anmeldete. Sie konnte nicht mehr schlafen und bekam nur noch schwer Luft, weil sie befürchtete, dass ihr Kind dort nicht dieselbe Fürsorge erhalten würde wie bei ihr. »Ich habe das erst nicht bemerkt. Als junge Mutter war es wirklich schwierig, zu erkennen, was normale Sorgen sind und was nicht«, sagt sie.
Die Folgen postpartaler Angststörungen gehen weit über den negativen Einfluss auf das elterliche Wohlbefinden hinaus. »Es ist schlimm, wenn sie übersehen werden, denn Betroffene können immens darunter leiden; und sie können die Bindung zwischen Mutter und Kind beeinträchtigen«, sagt Van Lieshout. Im schlimmsten Fall lehnt ein Elternteil das Kind ganz ab. Manchmal wirkt sich die gestörte Eltern-Kind-Bindung auch auf die soziale und emotionale Entwicklung des Kleinen aus. Die Ängste können zudem beeinflussen, welche Beziehung sich zum Nachwuchs entwickelt.
Sind die Hormone schuld?
Die Störung ist also heimtückisch. Mit dem verstärkten Bewusstsein für die Ängste gewinnt ihre Erforschung langsam an Schwung. Ein Großteil der bisherigen Arbeiten bezieht sich zwar auf postpartale Depressionen, wegen großer Überschneidungen in den betroffenen Kreisen – etwa 75 Prozent der Frauen, die unter ihnen leiden, erleben auch Angstzustände – könnten die Ergebnisse in den Augen vieler Expertinnen und Experten für beide Fälle hilfreich sein.
Frühere Studien, die nach der Ursache postpartaler Depressionen suchten, beschäftigten sich vor allem mit weiblichen Sexualhormonen. Während der Schwangerschaft produziert der Körper mehr Östrogen und Progesteron. Das schafft dem Embryo und später dem Fötus eine Umgebung, in der er sich optimal entwickeln kann. Binnen 48 Stunden nach der Geburt sinken die Spiegel beider Hormone rapide ab. Man vermutete einen Zusammenhang zwischen diesem Effekt und der Depression.
Etwa 75 Prozent der Frauen, die unter postpartalen Depressionen leiden, erleben auch Angstzustände
Um diese These zu testen, bildete ein Team um Miki Bloch, der mittlerweile an der Universität Tel Aviv in Israel arbeitet, die wechselnden Progesteron- und Östrogenspiegel bei 16 Frauen künstlich nach. Die Hälfte davon hatte in der Vergangenheit bereits eine postpartale Depression gehabt. Acht Wochen lang erhielten die Probandinnen die beiden Hormone in steigender Dosis, bevor diese – ohne dass sie selbst oder die Forschenden es wussten – wieder abgesetzt wurden. Fünf der acht Frauen mit Vorgeschichte entwickelten nach dem Hormonentzug erhebliche Stimmungsschwankungen. Das war bei keiner der anderen acht Frauen der Fall.
»Jede Frau, die ein Kind geboren hat, erlebt einen enormen Abfall von Östrogen und Progesteron, aber nicht jede entwickelt Depressionen oder Ängste«, erläutert Lauren Osborne vom Weill Cornell Medical College in New York. »Deren Auftreten muss also damit zu tun haben, wie anfällig jemand für diese Veränderung ist, und liegt nicht an den Hormonspiegeln an sich. Sonst wären ja alle betroffen.«
Fachleute sind noch dabei, herauszufinden, wie die unterschiedliche Sensibilität zu Stande kommt. Sie ziehen auch weitere mögliche Ursachen in Betracht. Eine davon ist eine veränderte Stressantwort, denn während der Schwangerschaft steigt die Konzentration des Stresshormons Kortisol. Laut Ilona Yim von der University of California in Irvine fanden die meisten Studien jedoch keinen Zusammenhang zwischen absoluten Kortisolwerten und postpartalen Depressionen.
Nur kein Stress?
Stattdessen geht man davon aus, dass es wie bei Östrogen und Progesteron darauf ankommt, wie eine Frau auf den Botenstoff anspricht. »Das Hormon an sich bewirkt gar nichts«, erläutert Yim. »Es muss an einen Rezeptor irgendwo im Körper binden, der dann eine Veränderung hervorruft.« Dadurch würden in der Folge andere Prozesse angestoßen. So sei es möglich, dass zwei Menschen mit exakt denselben Hormonspiegeln unterschiedlich reagieren – je nachdem, wie zahlreich und empfindlich ihre Rezeptoren sind.
Die Arbeitsgruppe von Jamie Maguire von der Tufts University School of Medicine in Massachusetts versucht herauszufinden, welche Rolle Stress bei postpartalen psychischen Störungen spielt. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse). Diese regelt, wie eine Person Stress wahrnimmt und was dabei im Körper passiert. Während der Schwangerschaft sinkt die stressbedingte Aktivierung der Achse ab. »Vermutlich ist das ein Schutzmechanismus, der verhindert, dass sich die Stresshormone negativ auf den Fötus auswirken«, erklärt Maguire.
Die Neurowissenschaftlerin fragte sich, ob bei postpartalen Depressionen etwas in diesem Mechanismus schiefläuft. An Mäusen untersuchte ihr Team jene Neurone im Hypothalamus, die steuern, ob die HPA-Achse aktiv wird. »Wir haben herausgefunden, dass Probleme beim Unterdrücken von Stressantworten während der Schwangerschaft anfälliger für Stimmungsschwankungen machen«, fasst Maguire die Studienergebnisse zusammen.
Spurensuche im Immunsystem
Viel Arbeit floss bereits in die Erforschung der allgemeinen Ursachen von Depressionen und Angstzuständen. Inwiefern hier entdeckte Mechanismen auch in der Zeit nach der Geburt eine Rolle spielen, interessiert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ebenfalls. So untersuchen Teams etwa, ob entzündliche Prozesse im Gehirn mit generalisierten Angststörungen einhergehen. Man fand eine Beziehung zwischen Depressionen und einer erhöhten Anzahl an bestimmten T-Helferzellen, so genannten Th17-Zellen, die Entzündungen regulieren. Es gibt zahlreiche Belege dafür, dass sie auch bei postpartalen Depressionen eine Rolle spielen. Ob dieser Zusammenhang ebenfalls bei Ängsten besteht, ist schwer zu sagen, weil es noch an entsprechenden Studien mangelt.
»Ein erheblicher Teil der Frauen, die in der Schwangerschaft oder nach der Geburt Angstzustände entwickeln, hatten in ihrem Leben schon einmal welche«Ryan Van Lieshout, Psychiater und Postpartum-Experte
Langsam ändert sich das allerdings. Im Jahr 2022 untersuchten Hao Ying von der Tongji-Universität im chinesischen Schanghai und seine Kollegen 226 Frauen auf Anzeichen beider Störungen. Sechs Wochen nach der Geburt nahmen sie den Müttern Blut ab und erfassten darin T-Helferzellen und die von diesen abgesonderten Signalmoleküle, so genannte Zytokine. Die Menge an Th17-Zellen und IL-17A, einem der ausgeschütteten Zytokine, ging Hand in Hand mit dem Risiko für beide Erkrankungen. Bei Frauen mit postpartalen Ängsten waren die Werte höher als bei denen ohne Symptome. Wie das zu Stande kommt, ist noch nicht klar. Man weiß aber, dass IL-17A Entzündungen fördert und dass Zytokine ins Gehirn gelangen können. Yings Team vermutet deshalb, dass ein Überschuss an Th17-Zellen und IL-17A zu Immunreaktionen führen könnte, die wiederum postpartale Angstzustände begünstigen.
Während die molekularen Mechanismen hinter postpartalen Ängsten noch unzureichend erforscht sind, weiß man bereits deutlich mehr über weitere Faktoren, die sich auf das Krankheitsrisiko auswirken. Eine frühere Angsterkrankung könnte es etwa erhöhen, erklärt Ryan Van Lieshout. »Ein erheblicher Teil der Frauen, die in der Schwangerschaft oder nach der Geburt Angstzustände entwickeln, hatten in ihrem Leben schon einmal welche.« Dannielle Bahri gibt an, sie habe in der Vergangenheit immer wieder Ängste gehabt. Sie hatte sich aber therapeutisch behandeln lassen und hätte sich nicht gefürchtet, als sie schwanger wurde.
Psychosoziale Effekte tragen zur Furcht bei
Bestimmte Umstände und Erlebnisse können Menschen ebenfalls anfälliger machen. Medizinische Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes steigern das Risiko für postpartale Angstzustände, sagt Samantha Latorre von der University of Maryland. Van Lieshout ergänzt, dass auch eine Fehlgeburt, eine ungeplante oder ungewollte Schwangerschaft, Gewalt in der Partnerschaft oder größere Lebensveränderungen wie ein Umzug die Anfälligkeit erhöhen. Solche Faktoren tragen vermutlich maßgeblich dazu bei, dass auch Adoptiveltern und Väter erkranken. »Biologisch wurden Väter bislang kaum untersucht«, sagt Lauren Osborne. Die vorliegenden Studien würden sich vor allem mit psychosozialen Faktoren, Schlafstörungen und anderen Dingen befassen, die auch Mütter betreffen. Einige wenige Untersuchungen analysierten den Testosteronspiegel. So zeigte eine Studie, dass niedrigere Werte dieses Hormons bei Vätern nach der Geburt eher mit Depressionen einhergehen.
»Ich glaube nicht, dass wir jemals an einen Punkt gelangen, an dem wir sagen können: Das ist die eine, definitive Ursache«Lauren Osborne, Psychiaterin und Gynäkologin
Letztlich entstünden postpartale Ängste immer aus dem Zusammenspiel biologischer, psychologischer und sozialer Faktoren, erklärt Osborne. »Ich glaube nicht, dass wir jemals an einen Punkt gelangen, an dem wir sagen können: Das ist die eine, definitive Ursache.« Doch sie rechnet damit, dass die Forschung zu biologischen Effekten noch erhebliche Fortschritte machen wird. »Es spielen immer auch psychosoziale Vorgänge mit hinein«, fügt sie hinzu.
In Sachen Behandlung kennt man bereits Maßnahmen, die Betroffenen gut helfen. »Wir haben starke Belege dafür, dass eine Gesprächstherapie, insbesondere eine kognitive Verhaltenstherapie, sehr gut wirkt«, erläutert Nichole Fairbrother von der University of British Columbia in Kanada. Wenn mehr frischgebackene Eltern darauf Zugriff hätten, würde das einen großen Unterschied machen, glaubt sie: »Viele wünschen sich eine Psychotherapie, aber im Moment ist es schwer, eine solche zu bekommen.«
»Wir haben starke Belege dafür, dass eine Gesprächstherapie, insbesondere eine kognitive Verhaltenstherapie, sehr wirksam ist«Nichole Fairbrother, Psychologin und Expertin für postpartale psychische Gesundheit
Antidepressiva können Symptome ebenfalls lindern. Viele Frauen würden jedoch zögern, sie anzuwenden, so Fairbrother. Oft, weil sie befürchteten, sie könnten dem Baby schaden – die Wirkstoffe gehen nämlich in die Muttermilch über, obgleich nur in Mengen, die allgemein als sicher gelten. Kelley Hassanpour entschied sich dafür, das Medikament Sertralin einzunehmen, um ihre Angstzustände in den Griff zu bekommen. Zugleich suchte sie auch einen Psychotherapeuten auf. »Ich persönlich glaube, dass die Therapie sehr geholfen hat. Mir ging es viel, viel besser«, erzählt sie.
Betroffene erkennen und ihnen helfen
Neben Medikamenten und Psychotherapie kann körperliche Betätigung die Beschwerden lindern. Eine im November 2023 veröffentlichte Studie belegt, dass drei oder vier moderate Sporteinheiten pro Woche mit einer jeweiligen Dauer von 35 bis 45 Minuten ausreichen, postpartalen Depressionen vorzubeugen und ihre Symptome zu reduzieren. Zudem helfen sie vermutlich gegen die Ängste. Auch mit dem Neugeborenen zu kuscheln gilt als vorteilhaft, denn dabei wird Oxytozin ausgeschüttet: ein Hormon, das nachweislich Ängste abschwächt. Bei alltäglichen Aufgaben um Hilfe zu bitten – und sie anzunehmen – kann Betroffenen ebenfalls Erleichterung bringen. Vielen fällt das sehr schwer, so auch Hassanpour. »Ich hatte das Gefühl, alles selbst machen zu müssen. Das hat sich auf viele Dinge ausgewirkt, denn ich war erschöpft und fühlte mich überfordert.«
»Ich hatte das Gefühl, alles selbst machen zu müssen. Das hat sich auf viele Dinge ausgewirkt, denn ich war erschöpft und fühlte mich überfordert«Kelley Hassanpour, Betroffene
Nach und nach wächst das Bewusstsein für postpartale Ängste. Im Juni 2023 veröffentlichte das American College of Obstetricians and Gynecologists, eine US-amerikanische Fachgesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Leitlinien, in denen ein Screening auf Depressionen sowie auf Angstzustände während und nach der Schwangerschaft empfohlen wird. Analog dazu rät in Großbritannien das National Institute for Health and Care Excellence dazu, dass Frauen bei der ersten gynäkologischen Untersuchung während der Schwangerschaft sowie kurz nach der Geburt auf eine Angststörung untersucht werden.
Samantha Latorre ist froh, dass nun häufiger über postpartale Ängste gesprochen wird. Traurigkeit und Furcht sind normale Emotionen – genau wie Glück und Freude. Daher sei es zwar wichtig, sie nicht zu pathologisieren. »Aber wir dürfen es nicht übersehen, wenn sie problematisch werden.« Dannielle Bahri stimmt zu. »Niemand hat mir gesagt, dass Ängste nach der Geburt zum Problem werden können«, berichtet sie. »Ich denke, sie werden nicht so oft erwähnt wie Depressionen, weil die Leute denken, dass sie nicht so schlimm sind. Aber das stimmt nicht. Ängste können dein Leben bestimmen.«
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.