News: Primaten zunehmend vom Aussterben bedroht
195 Primatenarten und -unterarten müssen heute als gefährdet oder vom Aussterben bedroht angesehen werden, berichten Conservation International und die Primate Specialist Group der IUCN. Das sind 85 mehr als im Januar 2000, als die erste weltweite Übersicht angefertigt wurde. Zu den 25 am stärksten bedrohten Arten gehören unter anderem auch die Berggorillas (Gorilla beringei beringei) und die Sumatra-Orang-Utans (Pongo abelii).
Den höchsten Anteil bedrohter Arten verzeichnet Asien, wobei die Situation in China und Thailand am meisten Besorgnis erregt, da die dortigen Lebensgemeinschaften nur noch einige Dutzend oder wenige Hundert Tiere umfassen. Bedroht sind die Tiere vor allem durch die Zerstörung des Lebensraumes sowie die Jagd, während Lebendfänge für den Tierhandel und die medizinische Forschung in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben. Doch es gab auch eine gute Nachricht: Die Naturschutzanstrengungen in Brasilien haben dazu geführt, dass das Goldgelbe Löwenäffchen (Leontopithecus rosalia rosalia) von der Liste entfernt werden konnte.
Den höchsten Anteil bedrohter Arten verzeichnet Asien, wobei die Situation in China und Thailand am meisten Besorgnis erregt, da die dortigen Lebensgemeinschaften nur noch einige Dutzend oder wenige Hundert Tiere umfassen. Bedroht sind die Tiere vor allem durch die Zerstörung des Lebensraumes sowie die Jagd, während Lebendfänge für den Tierhandel und die medizinische Forschung in den letzten Jahrzehnten abgenommen haben. Doch es gab auch eine gute Nachricht: Die Naturschutzanstrengungen in Brasilien haben dazu geführt, dass das Goldgelbe Löwenäffchen (Leontopithecus rosalia rosalia) von der Liste entfernt werden konnte.
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