Biochemie: Protein repariert Herzschäden
Wissenschaftler aus den USA und aus Ungarn haben ein Protein entdeckt, das bei der Reparatur geschädigter Herzmuskelzellen eine wichtige Rolle spielt. Das Protein Thymosin-beta-4 sorgt während der Embryonalentwicklung dafür, dass die Herzmuskelzellen an die richtige Stelle wandern und schützt sie vor schädlichen Einflüssen wie Sauerstoffmangel, berichten die Forscher um Ildiko Bock-Arquette von der Universität von Texas.
Die Wissenschaftler hatten bei 58 Mäusen einen künstlichen Herzinfarkt ausgelöst und gaben anschließend Thymosin-beta-4 direkt in die Herzmuskeln der Tiere. Daraufhin starben hier wesentlich weniger Herzmuskelzellen ab als bei den nur mit einem Placebo behandelten Tieren, und die Leistungsfähigkeit der Herzmuskeln blieb über mehrere Wochen erhalten. Thymosin-beta-4 wirkt dabei jedoch nicht direkt, sondern löst eine Enzymkaskade aus, womit die geschädigten Zellen repariert werden.
Die Wissenschaftler hatten bei 58 Mäusen einen künstlichen Herzinfarkt ausgelöst und gaben anschließend Thymosin-beta-4 direkt in die Herzmuskeln der Tiere. Daraufhin starben hier wesentlich weniger Herzmuskelzellen ab als bei den nur mit einem Placebo behandelten Tieren, und die Leistungsfähigkeit der Herzmuskeln blieb über mehrere Wochen erhalten. Thymosin-beta-4 wirkt dabei jedoch nicht direkt, sondern löst eine Enzymkaskade aus, womit die geschädigten Zellen repariert werden.
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