Neurologie: Erhöht Toxoplasmose das Risiko für krankhaften Jähzorn?Drei Milliarden Menschen sind mit dem Katzenparasiten Toxoplasma gondii infiziert. Und das hat mitunter Folgen: Womöglich verursacht er heftige Wutausbrüche.
Aufmerksamkeit: Wie Filmemacher unsere Blicke lenkenBei einem Film blicken meist alle Betrachter zur selben Zeit auf dieselbe Stelle im Bild. Das gilt sogar, wenn wir nur kurz reinzappen und gar nicht wissen, worum es geht.
Sprache: Gesten lernt man nicht vom ZusehenSchauen wir uns die Gesten, mit denen wir beim Sprechen unsere Worte unterstreichen, von anderen ab? Nein, sagen Forscher nun. Denn auch Blinde gestikulieren ähnlich.
Psychologie: Warum manche Menschen ständig am Smartphone kleben Manche Leute kennt man kaum ohne ihr Handy in der Hand. Eine Untersuchung zeigt nun: Smartphone-Junkies scheinen auch sonst nicht gut darin zu sein, ihre Impulse zu kontrollieren.
Hirnforschung: Lassen sich Alzheimer-Gedächtnislücken wieder schließen?Alzheimer ist die Krankheit des Vergessens. Bei Mäusen ist es Forschern jetzt gelungen, verlorene Erinnerungen zurückzuholen. Beim Menschen ist das aber eher keine Option.
Psychologie: Bonobos reagieren auf Gefühle andererGefühle anderer zu erkennen, ergibt für soziale Lebewesen Sinn: Es sichert die Bindung in der Gruppe und ihr Überleben. Eine Studie zeigt, auf welche Emotionen Bonobos reagieren.
Guppys: Kleines Gehirn – starkes ImmunsystemWer ein großes Gehirn hat, muss manchmal anderswo Abstriche machen. Bei Guppys trifft dass offenbar auf die Krankheitsabwehr zu: Hier sind Tiere mit kleinem Hirn im Vorteil!
Stereotype: Geschlechterklischees halten sich hartnäckig Wie stellen wir uns einen typischen Mann und eine typische Frau heute vor? Nicht viel anders als vor 30 Jahren, zeigt nun ein ernüchterndes Experiment.
Sinneswahrnehmung: Der Schmetterling mit den Superaugen 15 verschiedene Arten von Lichtsinneszellen im Auge verleihen dem Kolibrifalter den vollen Durchblick, wenn es ums Farbensehen geht. Der Mensch kommt gerade mal auf drei.
Neurowissenschaft: Die Vorteile des Tagträumens Tagträumerei ist besser als ihr Ruf: Hirnforschern zufolge hilft gedankliches Abschweifen sogar unserer Kreativität auf die Sprünge.