Forscher vom Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung in Karlsruhe haben ein neuartiges Prüfverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe Fremdkörper in weißen Pulvern nachweisbar werden. Dazu wird ein Pulverstrom des Probenmaterials vor einer hoch auflösenden Zeilenkamera erzeugt, und mit einer speziellen Beleuchtungstechnik gelingt es selektiv die dunkleren Objekte abzubilden. Das weitgehend automatisierbare Prüfsystem erlaubt einen Pulverdurchsatz von etwa fünf Kilogramm pro Stunde und spürt bis zu 50 Mikrometer kleine Fremdpartikel auf.