News: Rauchmelder für Milzbrand-Sporen
NASA-Wissenschaftler haben einen Alarmmelder entwickelt, der - ähnlich wie ein Rauchmelder - ständig Luftproben einsaugt und diese auf Milzbrand untersucht.
Die in der Luft enthaltenen Bakteriensporen werden dazu aufgelöst und mit Mikrowellen behandelt. Mikroben wie der Milzbranderreger Bacillus anthracis setzen daraufhin Dipicolinsäure frei, die wiederum bei einer chemischen Substanz Lumineszenz erzeugt, deren Intensität direkt von der Konzentration der Sporen in der Luft abhängig ist. Steigt die Lumineszenz sprunghaft an, wird Alarm ausgelöst. Eine Untersuchung dauert etwa fünfzehn Minuten.
Die in der Luft enthaltenen Bakteriensporen werden dazu aufgelöst und mit Mikrowellen behandelt. Mikroben wie der Milzbranderreger Bacillus anthracis setzen daraufhin Dipicolinsäure frei, die wiederum bei einer chemischen Substanz Lumineszenz erzeugt, deren Intensität direkt von der Konzentration der Sporen in der Luft abhängig ist. Steigt die Lumineszenz sprunghaft an, wird Alarm ausgelöst. Eine Untersuchung dauert etwa fünfzehn Minuten.
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