News: Raumfähre Discovery auf dem Weg nach Hause
Am 5. November 2007 koppelte die US-Raumfähre Discovery von der Internationalen Raumstation ISS ab. Nach aufregenden Tagen im All befindet sie sich nun auf dem Heimflug und soll am 7. November in Cape Canaveral landen.
Nach letzten Umarmungen der Crewmitglieder von Discovery und ISS wurden am Morgen des 5. November die Luken zwischen beiden Raumfahrzeugen druckdicht geschlossen und um 11:32 Uhr (MEZ) legte die Raumfähre von der Station ab. Zunächst entfernte sich die Discovery rund 120 Meter von der Station, um sich mit der traditionellen Umrundung von der ISS zu verabschieden. Hierbei ergaben sich gute Gelegenheiten, den jeweiligen Zustand der Station und ihrer einzelnen Module im Bild festzuhalten.
Gegen 13:15 Uhr MEZ setzte sich die Discovery von der Station endgültig ab und ist nun auf dem Heimweg. Die Rückkehr zur Erde ist am 7. November um 19:02 Uhr MEZ auf der Landepiste des Kennedy Space Center in Cape Canaveral (Florida) geplant, falls nicht das Wetter einen Streich spielt.
Dieser Flug war von großer Bedeutung für die Zukunft der ISS: Die Discovery brachte das Verbindungsknotenmodul "Harmony" zur Station, eine Grundvoraussetzung für das Ankoppeln des europäischen Forschungsmodul "Columbus" im Dezember 2007. Zudem konnte die Crew das Solarzellenmodul P6 an seinen endgültigen Montageplatz bringen, und wenn auch mit einigen Schwierigkeiten, wieder in Betrieb nehmen (wir berichteten).
Daher stand der Flug STS-120 unter ganz besonderer Beobachtung der europäischen Weltraumbehörde ESA, die das Geschehen gespannt verfolgte. Hätte sich das Solarmodul nicht wieder reparieren und voll entfalten lassen, so wäre die Energie für Columbus knapp geworden. Dann hätte sich eine Startverschiebung nicht verhindern lassen. Nun aber ist der Weg frei für den Start von Columbus mit der Raumfähre Atlantis am 6. Dezember 2007.
TA
Gegen 13:15 Uhr MEZ setzte sich die Discovery von der Station endgültig ab und ist nun auf dem Heimweg. Die Rückkehr zur Erde ist am 7. November um 19:02 Uhr MEZ auf der Landepiste des Kennedy Space Center in Cape Canaveral (Florida) geplant, falls nicht das Wetter einen Streich spielt.
Dieser Flug war von großer Bedeutung für die Zukunft der ISS: Die Discovery brachte das Verbindungsknotenmodul "Harmony" zur Station, eine Grundvoraussetzung für das Ankoppeln des europäischen Forschungsmodul "Columbus" im Dezember 2007. Zudem konnte die Crew das Solarzellenmodul P6 an seinen endgültigen Montageplatz bringen, und wenn auch mit einigen Schwierigkeiten, wieder in Betrieb nehmen (wir berichteten).
Daher stand der Flug STS-120 unter ganz besonderer Beobachtung der europäischen Weltraumbehörde ESA, die das Geschehen gespannt verfolgte. Hätte sich das Solarmodul nicht wieder reparieren und voll entfalten lassen, so wäre die Energie für Columbus knapp geworden. Dann hätte sich eine Startverschiebung nicht verhindern lassen. Nun aber ist der Weg frei für den Start von Columbus mit der Raumfähre Atlantis am 6. Dezember 2007.
TA
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