News: Raumfähre Endeavour im All
Problemlos hob am 11. März um 7:28 Uhr MEZ die US-Raumfähre Endeavour ab und macht sich nun auf den Weg zur Internationalen Raumstation ISS. Im Gegensatz zum letzten Flug der Raumfähre Atlantis im Februar 2008 erfolgte dieser Start pünktlich.
Der US-Bundeststaat Florida erlebte um 2:28 Uhr Ortszeit einen kurzlebigen "Sonnenaufgang", als sich die Raumfähre Endeavour in den dunklen Himmel über Cape Canaveral erhob. An Bord der Raumfähre befinden sich sieben Astronauten, darunter der japanische Weltraumfahrer Takao Doi. Diesmal transportiert die Raumfähre ein tonnenförmiges Logistikmodul ins All, welches Teil des japanischen Beitrags zur Internationalen Raumstation ISS ist. Es ist etwa halb so lang wie das im Februar zur ISS beförderte Forschungsmodul Columbus, das mittlerweile seinen wissenschaftlichen Betrieb aufgenommen hat.
Zudem führt die Endeavour "Dextre" mit, ein komplexes Robotersystem, das an den vorhandenen Roboterarm der Station angekoppelt wird. Es wird vom Inneren der Station gesteuert und kann diffizile Arbeiten durchführen, für die sich sonst ein Astronaut zu einem Außenbordeinsatz ins Freie begeben müsste, der immer ein Risiko bedeutet.
In zwei Tagen, am 13. März, wird die Endeavour an der ISS anlegen und für rund zwölf Tage fest mit der Station verbunden bleiben. Während dieser Phase des Fluges sind fünf Außenbordeinsätze geplant, dabei wird unter anderem das japanische Logistikmodul provisorisch an einen der drei noch freien Andockstellen des Verbindungsmoduls Harmony angekoppelt.
Wenn sich die Endeavour nach zwölf Tagen wieder auf den Weg zur Erde macht, hat sich ihre Crew verändert: Neu an Bord ist der Franzose Léopold Eyharts, der als ESA-Astronaut im Februar 2008 mit der Atlantis zur ISS flog, um das Columbus-Modul in Betrieb zu nehmen. Seinen Platz an Bord der ISS nimmt sein US-Kollege Garrett Reismann ein, der als Bordingenieur bis zum nächsten Flug einer US-Raumfähre im Mai 2008 zurückbleibt. Beim Flug STS-124 befördert die Discovery dann das Hauptmodul Kibo der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA ins All, welches mit der ISS und dem schon vorhandenen Logistikmodul fest verbunden wird.
Die Endeavour soll nach fast 17 Tagen im All am 28. März 2008 wieder in Florida landen.
TA
Zudem führt die Endeavour "Dextre" mit, ein komplexes Robotersystem, das an den vorhandenen Roboterarm der Station angekoppelt wird. Es wird vom Inneren der Station gesteuert und kann diffizile Arbeiten durchführen, für die sich sonst ein Astronaut zu einem Außenbordeinsatz ins Freie begeben müsste, der immer ein Risiko bedeutet.
In zwei Tagen, am 13. März, wird die Endeavour an der ISS anlegen und für rund zwölf Tage fest mit der Station verbunden bleiben. Während dieser Phase des Fluges sind fünf Außenbordeinsätze geplant, dabei wird unter anderem das japanische Logistikmodul provisorisch an einen der drei noch freien Andockstellen des Verbindungsmoduls Harmony angekoppelt.
Wenn sich die Endeavour nach zwölf Tagen wieder auf den Weg zur Erde macht, hat sich ihre Crew verändert: Neu an Bord ist der Franzose Léopold Eyharts, der als ESA-Astronaut im Februar 2008 mit der Atlantis zur ISS flog, um das Columbus-Modul in Betrieb zu nehmen. Seinen Platz an Bord der ISS nimmt sein US-Kollege Garrett Reismann ein, der als Bordingenieur bis zum nächsten Flug einer US-Raumfähre im Mai 2008 zurückbleibt. Beim Flug STS-124 befördert die Discovery dann das Hauptmodul Kibo der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA ins All, welches mit der ISS und dem schon vorhandenen Logistikmodul fest verbunden wird.
Die Endeavour soll nach fast 17 Tagen im All am 28. März 2008 wieder in Florida landen.
TA
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