Fischzucht: Regenbogenforellen-Sperma in Lachsen gezüchtet
Japanischen Wissenschaftlern ist es erstmals gelungen, primordiale Keimzellen von Regenbogenforellen in nahe verwandte Lachse zu transplantieren und daraus lebensfähigen Forellennachwuchs zu züchten. Diese Technik könnte in Zukunft artübergreifende Zeugungen ermöglichen.
Forscher um Goro Yoshizaki von der University of Marine Science and Technology in Tokyo hatten Embryonen der Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) primordiale Keimzellen entnommen und diese jungen Masu-Lachsen (Oncorhynchus masou) eingepflanzt. Aus Urkeimzellen können entweder Ei- oder Samenzellen entstehen. Mit den Spermien der ausgewachsenen Lachse befruchteten die Wissenschaftler Eizellen von Regenbogenforellen.
Etwa ein halbes Prozent der Forelleneier entwickelte sich zu gesunden Regenbogenforellen – ein Zeichen dafür, dass die eingesetzten Urkeimzellen in den Lachsen zu Forellenspermien herangereift waren. In die restlichen Eier war offenbar gewöhnliches Lachsperma eingeimpft worden, denn es entwickelten sich daraus Hybriden, die bereits nach kurzer Zeit starben.
Forscher um Goro Yoshizaki von der University of Marine Science and Technology in Tokyo hatten Embryonen der Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) primordiale Keimzellen entnommen und diese jungen Masu-Lachsen (Oncorhynchus masou) eingepflanzt. Aus Urkeimzellen können entweder Ei- oder Samenzellen entstehen. Mit den Spermien der ausgewachsenen Lachse befruchteten die Wissenschaftler Eizellen von Regenbogenforellen.
Etwa ein halbes Prozent der Forelleneier entwickelte sich zu gesunden Regenbogenforellen – ein Zeichen dafür, dass die eingesetzten Urkeimzellen in den Lachsen zu Forellenspermien herangereift waren. In die restlichen Eier war offenbar gewöhnliches Lachsperma eingeimpft worden, denn es entwickelten sich daraus Hybriden, die bereits nach kurzer Zeit starben.
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