News: Reiter bereit
In zwei Monaten soll der deutsche Esa-Astronaut Thomas Reiter mit dem Spaceshuttle Discovery zu einem Langzeitaufenthalt auf der Internationalen Raumstation ISS aufbrechen und dort die Besatzung aus derzeit einem Amerikaner und einem Russen verstärken. Heute skizzierte er im Europäischen Astronautencenter (EAC) in Köln-Porz die Mission mit Namen Astrolab. Das stehe nicht nur für »Labor im Weltall«, sondern in erster Linie für Astrolabium – ein antikes astronomisches Gerät, das als drehbare Sternkarte diente.
Reiters Ersatzmann bzw. Ablösung auf der ISS, der Franzose Léopold Eyharts, stellte heraus, wie viel Training hinter den beiden Astronauten liege. »Wir haben in den letzten Monaten wahrscheinlich mehr Jetlag als Schwerelosigkeit erlebt«, befand Eyharts. Auch Reiters Ausführungen machten vor allem eins deutlich: Astronaut sein bedeutet nicht nur Abenteuer, sondern auch viel, viel Arbeit. Er betonte zudem die Bedeutung dessen, dass ehemals verfeindete Nationen heute ihre Ziele gemeinsam verfolgten. Zusammenarbeit sei in erster Linie ein Begriff aus der Politik, so Reiter: »Richtige Zusammenarbeit gibt es aber erst, wenn man tatsächlich zusammen an einem Projekt arbeitet – und darauf freue ich mich besonders.« >> Carolin Konermann
Reiters Ersatzmann bzw. Ablösung auf der ISS, der Franzose Léopold Eyharts, stellte heraus, wie viel Training hinter den beiden Astronauten liege. »Wir haben in den letzten Monaten wahrscheinlich mehr Jetlag als Schwerelosigkeit erlebt«, befand Eyharts. Auch Reiters Ausführungen machten vor allem eins deutlich: Astronaut sein bedeutet nicht nur Abenteuer, sondern auch viel, viel Arbeit. Er betonte zudem die Bedeutung dessen, dass ehemals verfeindete Nationen heute ihre Ziele gemeinsam verfolgten. Zusammenarbeit sei in erster Linie ein Begriff aus der Politik, so Reiter: »Richtige Zusammenarbeit gibt es aber erst, wenn man tatsächlich zusammen an einem Projekt arbeitet – und darauf freue ich mich besonders.« >> Carolin Konermann
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