Malaria: Resistente Erreger stammen aus Asien
Afrikanische Malaria-Erreger, die gegen das zurzeit eingesetzte Mittel Pyrimethamin resistent sind, wurden wahrscheinlich aus Südostasien eingeschleppt. Zu diesem Schluss kommen Cally Roper von der London School of Hygiene and Tropical Medicine und ihre Kollegen durch eine Analyse der Genmutationen des Malaria verursachenden Parasiten Plasmodium falciparum.
Das kostengünstige Anti-Malaria-Mittel Pyrimethamin soll das bisher gängige Medikament Chloroquin ersetzen, das bereits gegen viele Erreger wirkungslos ist. Auch die Resistenz gegen Chloroquin könnte nach Meinung der Wissenschaftler auf aus Asien eingeführte Parasiten und deren schnelle Verbreitung über den afrikanischen Kontinent zurückgeführt werden.
Die Forscher appellieren daran, Malaria als internationales Problem zu erkennen und das Ausbreiten resistenter Erreger zu unterbinden. Dies könne zum Beispiel durch Kombinationstherapien mit dem Medikament Artemisinin erreicht werden oder durch entsprechende Kontrollen der Afrika-Reisenden aus Asien und Südamerika.
Das kostengünstige Anti-Malaria-Mittel Pyrimethamin soll das bisher gängige Medikament Chloroquin ersetzen, das bereits gegen viele Erreger wirkungslos ist. Auch die Resistenz gegen Chloroquin könnte nach Meinung der Wissenschaftler auf aus Asien eingeführte Parasiten und deren schnelle Verbreitung über den afrikanischen Kontinent zurückgeführt werden.
Die Forscher appellieren daran, Malaria als internationales Problem zu erkennen und das Ausbreiten resistenter Erreger zu unterbinden. Dies könne zum Beispiel durch Kombinationstherapien mit dem Medikament Artemisinin erreicht werden oder durch entsprechende Kontrollen der Afrika-Reisenden aus Asien und Südamerika.
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