Kinderheilkunde: "Restless Leg Syndrome" erblich oder durch Eisenmangel bedingt?
Nach einer Studie von Suresh Kotagal und Michael Silber von der Mayo-Klinik in Rochester leiden etwa sechs Prozent aller Kinder mit Schlafproblemen am so genannten "Restless Leg Syndrome", und es wird in den meisten Fällen anscheinend durch eine genetische Prädisposition und Eisenmangel ausgelöst.
In ihrer Untersuchung von 538 Kindern mit Schlafstörungen zählten die Wissenschaftler 32 Patienten mit "Restless Leg Syndrome". Von diesen wiesen 83 Prozent einen zu niedrigen Eisenwert im Blut auf, dessen Ursache allerdings nicht genau bekannt war. Bei insgesamt 72 Prozent der betroffenen Kinder litt auch mindestens ein näherer Verwandter unter dem "Restless Leg Syndrome", sodass ein erblicher Zusammenhang vermutet werden kann.
Nach Angaben von Kotagal kann man zumindest einen Teil nicht näher definierbarer so genannter Wachstumsschmerzen bei Kindern auf das "Restless Leg Syndrome" zurückführen.
"Ruhelose" Beine machen sich durch ein Kribbeln und unkontrollierbaren Drang zur Bewegung der Beine bemerkbar. Am häufigsten treten die Symptome in den Abendstunden oder zur Schlafenszeit auf und stören die Nachtruhe sowie den Einschlafprozess.
Die bislang gängigste Behandlung liegt in der medikamentösen Erhöhung des Dopamin-Spiegels im Blut.
In ihrer Untersuchung von 538 Kindern mit Schlafstörungen zählten die Wissenschaftler 32 Patienten mit "Restless Leg Syndrome". Von diesen wiesen 83 Prozent einen zu niedrigen Eisenwert im Blut auf, dessen Ursache allerdings nicht genau bekannt war. Bei insgesamt 72 Prozent der betroffenen Kinder litt auch mindestens ein näherer Verwandter unter dem "Restless Leg Syndrome", sodass ein erblicher Zusammenhang vermutet werden kann.
Nach Angaben von Kotagal kann man zumindest einen Teil nicht näher definierbarer so genannter Wachstumsschmerzen bei Kindern auf das "Restless Leg Syndrome" zurückführen.
"Ruhelose" Beine machen sich durch ein Kribbeln und unkontrollierbaren Drang zur Bewegung der Beine bemerkbar. Am häufigsten treten die Symptome in den Abendstunden oder zur Schlafenszeit auf und stören die Nachtruhe sowie den Einschlafprozess.
Die bislang gängigste Behandlung liegt in der medikamentösen Erhöhung des Dopamin-Spiegels im Blut.
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