Neurologische Erkrankungen: Risiko für Parkinson-Erkrankung durch Aktivität gemindert
Regelmäßige körperliche Aktivität in der ersten Hälfte des Lebens kann bei Männern das Risiko einer späteren Parkinson-Erkrankung verringern. Dies berichten Forscher der Harvard School of Public Health, die über 14 Jahre gesammelte Daten von 48 000 Männern und 77 000 Frauen ausgewertet hatten.
Die Teilnehmer waren unter anderem nach sportlichen Aktivitäten und ihrer alltäglichen Belastungssituation befragt worden. Insbesondere Männer, die regelmäßig anstrengende körperliche Tätigkeiten ausgeübt hatten, trugen ein rund sechzig Prozent niedrigeres Risiko, an Schüttellähmung zu erkranken, als inaktive Befragte. Bei Frauen waren keine statistisch relevanten Effekte nachweisbar.
Die Ergebnisse passen zu Studien an Ratten, bei denen regelmäßiges körperliches Training die Parkinson'sche Degeneration von Dopamin produzierenden Gehirnzellen nachweislich verringerte.
Die Teilnehmer waren unter anderem nach sportlichen Aktivitäten und ihrer alltäglichen Belastungssituation befragt worden. Insbesondere Männer, die regelmäßig anstrengende körperliche Tätigkeiten ausgeübt hatten, trugen ein rund sechzig Prozent niedrigeres Risiko, an Schüttellähmung zu erkranken, als inaktive Befragte. Bei Frauen waren keine statistisch relevanten Effekte nachweisbar.
Die Ergebnisse passen zu Studien an Ratten, bei denen regelmäßiges körperliches Training die Parkinson'sche Degeneration von Dopamin produzierenden Gehirnzellen nachweislich verringerte.
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