News: Risikoarmer Embryo-Gentest mit mütterlicher Blutprobe
Einen ungefährlicheren Gentest von Ungeborenen ermöglicht eine neue Methode von Forschern des US-Konzerns Ravgen. Mit ihr können ausreichende Mengen embryonaler DNA einfacher als bisher aus einer Blutprobe der Schwangeren gewonnen werden.
Nach Angaben der Forscher verringere eine Zugabe von Formaldehyd zum abgenommenen Blut die Wahrscheinlichkeit, dass rote Blutkörperchen der werdenden Mutter während der Behandlung der Probe zerstört würden, und dadurch mütterliche DNA ins Blutplasma übertrete. Somit werde die im Plasma von Schwangeren geringkonzentriert vorliegende fötale DNA, die für einen Gentest des Embryos isoliert werden muss, weniger stark verunreinigt. Bei ersten Tests der Methode lag der Anteil isolierbarer embryonaler DNA um bis zu 25 Prozent über dem sonst bei Schwangeren beobachteten Durchschnittswert.
Herkömmliche Gentests an Ungeborenen bergen ein geringes Risiko für den Embryo während der DNA-Probenentnahme aus Fruchtwasser oder Nabelschnur. Fötales Genmaterial aus einer Blutprobe der Mutter zu gewinnen, wäre dagegen ungefährlich.
Nach Angaben der Forscher verringere eine Zugabe von Formaldehyd zum abgenommenen Blut die Wahrscheinlichkeit, dass rote Blutkörperchen der werdenden Mutter während der Behandlung der Probe zerstört würden, und dadurch mütterliche DNA ins Blutplasma übertrete. Somit werde die im Plasma von Schwangeren geringkonzentriert vorliegende fötale DNA, die für einen Gentest des Embryos isoliert werden muss, weniger stark verunreinigt. Bei ersten Tests der Methode lag der Anteil isolierbarer embryonaler DNA um bis zu 25 Prozent über dem sonst bei Schwangeren beobachteten Durchschnittswert.
Herkömmliche Gentests an Ungeborenen bergen ein geringes Risiko für den Embryo während der DNA-Probenentnahme aus Fruchtwasser oder Nabelschnur. Fötales Genmaterial aus einer Blutprobe der Mutter zu gewinnen, wäre dagegen ungefährlich.
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