News: Russland plant bemannte Mond-Mission
Anatoly Perminov, der Leiter der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, gab am 31. August bekannt, dass für das Jahr 2025 eine bemannte Mond-Mission geplant ist. In den folgenden Missionen soll dann eine permanente Mondstation errichtet werden.
„Wir werden im Jahre 2025 in der Lage sein, eine bemannte Mond-Mission zu realisieren. Zwischen den Jahren 2027 und 2032 werden wir eine dauerhaft bewohnte Mondstation errichten“, so Perminov. Alle bisherigen bemannten Raumflüge zum Erdtrabanten fanden im Rahmen des Apollo-Programms der amerikanischen Weltraumbehörde NASA von 1969 bis 1972 statt.
Russland wird seine Sektion der Internationalen Weltraumstation ISS bis zum Jahr 2015 fertig stellen. Dort werden dann Experimente für die bemannte Mond-Mission durchgeführt und die Kosmonauten für den Flug zum Mond vorbereitet. Außerdem sind Modernisierungsarbeiten an den Soyus-Raumfähren geplant, um mit ihnen Menschen und Frachtgut zur Mondstation zu transportieren.
Aber damit nicht genug. Auch der Mars rückt ins Visier der russischen Weltraumbehörde. Für das Jahr 2035 wird sogar ein bemannter Flug zum Roten Planeten in Betracht gezogen.
„Viele Probleme, die eine Mars-Mission mit sich bringt, sind noch nicht gelöst“, so Perminov. „Die russischen Raumfähren gewährleisten bisher nicht den nötigen Schutz, um die Astronauten unversehrt zur Erde zurück zu bringen. Auch sind die zwischenmenschlichen Probleme, die bei einer dreijährigen Mission zwangsläufig auftreten, noch nicht ausreichend erforscht.“
AK
Russland wird seine Sektion der Internationalen Weltraumstation ISS bis zum Jahr 2015 fertig stellen. Dort werden dann Experimente für die bemannte Mond-Mission durchgeführt und die Kosmonauten für den Flug zum Mond vorbereitet. Außerdem sind Modernisierungsarbeiten an den Soyus-Raumfähren geplant, um mit ihnen Menschen und Frachtgut zur Mondstation zu transportieren.
Aber damit nicht genug. Auch der Mars rückt ins Visier der russischen Weltraumbehörde. Für das Jahr 2035 wird sogar ein bemannter Flug zum Roten Planeten in Betracht gezogen.
„Viele Probleme, die eine Mars-Mission mit sich bringt, sind noch nicht gelöst“, so Perminov. „Die russischen Raumfähren gewährleisten bisher nicht den nötigen Schutz, um die Astronauten unversehrt zur Erde zurück zu bringen. Auch sind die zwischenmenschlichen Probleme, die bei einer dreijährigen Mission zwangsläufig auftreten, noch nicht ausreichend erforscht.“
AK
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