News: Satellitendaten beweisen globale Erwärmung
Satellitendaten beweisen, dass die globalen Temperaturen in den unteren Schichten der Atmosphäre ansteigen. Ben Santer vom Lawrence Livermore National Laboratory in Livermore und seine Mitarbeiter hatten die Archive der Satelliten der Microwave Sounding Unit ausgewertet und festgestellt, dass die bis in rund zwölf Kilometer Höhe reichende Troposphäre zwischen 1979 und 1999 im Mittel um 0,1 Grad Celsius pro Dekade wärmer wurde.
Im Gegensatz zu dem direkt messbaren Anstieg der Temperaturen auf der Erdoberfläche, beruhen Satellitendaten auf indirekten Messungen. Die jetzt vorgestellten Daten wurden hinsichtlich zahlreicher Effekte korrigiert. Dazu gehören etwa die Erwärmung des Sensors selbst, aber auch die veränderliche Umlaufbahn der Satelliten. Zudem haben die Forscher typische, am Boden messbare regionale Eigenarten der globalen Erwärmung auch in den Daten der Satelliten wiedergefunden.
Im Gegensatz zu dem direkt messbaren Anstieg der Temperaturen auf der Erdoberfläche, beruhen Satellitendaten auf indirekten Messungen. Die jetzt vorgestellten Daten wurden hinsichtlich zahlreicher Effekte korrigiert. Dazu gehören etwa die Erwärmung des Sensors selbst, aber auch die veränderliche Umlaufbahn der Satelliten. Zudem haben die Forscher typische, am Boden messbare regionale Eigenarten der globalen Erwärmung auch in den Daten der Satelliten wiedergefunden.
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