News: Schädeltumor bei frühem Menschen gefunden
Wissenschaftler der Universität Tübingen konnten nachweisen, dass das Meningeom, ein Schädeltumor, bereits bei einem frühen Vorläufer des modernen Menschen, dem 365 000 Jahre alten Homo steinheimensis, auftrat. Bisher war der Tumor lediglich von einem frühen Vertreter des anatomisch modernen Menschen, Homo sapiens sapiens, bekannt.
Die Tübinger Forscher um Alfred Czarnetzki entdeckten den Tumor bei einem gut erhaltenen fossilen Schädel, der in Steinheim in Baden-Württemberg gefunden wurde. Das Meningeom erreichte eine ähnliche Größe wie die meisten heute diagnostizierten Tumoren. Da das Großhirn des Steinheimers mit 1100 Kubikzentimeter jedoch etwas kleiner als das heutiger Menschen war, vermuten die Forscher, dass er unter ständigen Kopfschmerzen und Halbseitenlähmung gelitten hatte und schließlich auch an dem Meningeom gestorben ist.
Die Tübinger Forscher um Alfred Czarnetzki entdeckten den Tumor bei einem gut erhaltenen fossilen Schädel, der in Steinheim in Baden-Württemberg gefunden wurde. Das Meningeom erreichte eine ähnliche Größe wie die meisten heute diagnostizierten Tumoren. Da das Großhirn des Steinheimers mit 1100 Kubikzentimeter jedoch etwas kleiner als das heutiger Menschen war, vermuten die Forscher, dass er unter ständigen Kopfschmerzen und Halbseitenlähmung gelitten hatte und schließlich auch an dem Meningeom gestorben ist.
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