Herzkrankheiten: Schlanke Herzen sind fitter
Das Fettgewebe um Herzkranzgefäße könnte ein bislang unterschätztes gesundheitliches Risiko darstellen, berichten Forscher der Universität Iowa. Die Wissenschaftler haben dies bei einem Vergleich zwischen unterschiedlichen gefäßbegleitenden Fettzellen sowie Körperfettgewebe aus verschiedenen Körperregionen herausgefunden.
Wie sich zeigte, geben die so genannten epicardialen Adipozyten, welche die Koronargefäße umgeben, mehr an potenziell schädlichen Substanzen ab. Zu diesen zählen die Wissenschaftler etwa entzündungsauslösende Substanzen, Zytokine und bestimmte Wachstumsfaktoren. Auch auf Sauerstoff-Mangel reagieren die koronaren Fettzellen empfindlicher. Sie könnten damit ein Risiko für die von ihnen umgebenen Gefäße sein und etwa Arteriosklerose begünstigen, befürchten die Studienleiter Lynn Stoll und Neil Weintraub. Vielleicht liegt im bislang vernachlässigten Fettgewebe um die Gefäße sogar eine gesuchte Verbindung zwischen Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und koronaren Erkrankungen.
Wie sich zeigte, geben die so genannten epicardialen Adipozyten, welche die Koronargefäße umgeben, mehr an potenziell schädlichen Substanzen ab. Zu diesen zählen die Wissenschaftler etwa entzündungsauslösende Substanzen, Zytokine und bestimmte Wachstumsfaktoren. Auch auf Sauerstoff-Mangel reagieren die koronaren Fettzellen empfindlicher. Sie könnten damit ein Risiko für die von ihnen umgebenen Gefäße sein und etwa Arteriosklerose begünstigen, befürchten die Studienleiter Lynn Stoll und Neil Weintraub. Vielleicht liegt im bislang vernachlässigten Fettgewebe um die Gefäße sogar eine gesuchte Verbindung zwischen Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und koronaren Erkrankungen.
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