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News: Schmalste Domänenwand bestimmt

Physiker von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und der Universität Hamburg fanden in einem äußerst dünnen Eisendraht einen Übergang zwischen zwei unterschiedlich magnetisierten Bereichen, der gerade mal so breit war wie ein einziges Atom. Normalerweise ist eine derartige Grenze – die so genannte Domänenwand – 20 bis 300 Atomdurchmesser breit. Damit handelt es sich laut Matthias Bode von der Universität Hamburg um die schmalste Domänenwand, die jemals gemessen wurde. Der Querschnitt der untersuchten Eisendrähte war nur ein Atom hoch und etwa zehn Atome breit. Den Hinweis auf die ungewöhnlich dünne Wand lieferten magnetooptische Messmethoden in Mainz, der sichere Nachweis und eine Aufnahme der Struktur gelang mit einem speziellen Rastertunnelmikroskop in Hamburg.
  • Quellen
Kompetenzzentrum Nanoanalytik
Physical Review Letters 87(12): 127201 (2001)

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