Kosmologie: Schwärme Schwarzer Löcher im Zentrum der Milchstraße?
Wissenschaftler der Universität von Kalifornien in Los Angeles entdeckten mit dem Röntgensatelliten Chandra innerhalb eines begrenzten Areals im Zentrum unserer Milchstraße gleich vier eng benachbarte, für Schwarze Löcher typische Röntgenstrahlenquellen. Die Forscher schließen daraus, dass um das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie, Sagittarius A*, noch tausende andere kleinere Schwarze Löcher kreisen müssen.
Die Forscher hatten nach Röntgensignalen gesucht, deren Strahlungsausstoß stark schwankt. Derartiges beobachtet man nur bei Schwarzen Löchern und den seltenen Neutronen-Doppelsternsystemen, deren größerer Partner sich Materie des kleinen Begleiters einverleibt.
Die bis zu 20 000 kleinen Schwarzen Löcher in einem Radius von drei Lichtjahren um Sgr A* könnten sich nach Ansicht der Forscher immer weiter in Richtung des Milchstraßenzentrums bewegen, um dann dort letztlich in das zentrale Schwarze Loch zu stürzen und es dabei zu vergrößern. Innerhalb von wenigen Milliarden Jahren dürfte das zentrale Schwarze Loch dadurch rund 10 000 Neutronensterne und kleinere Schwarze Löcher geschluckt haben und um etwa drei Prozent gewachsen sein, rechnen die Wissenschaftler vor.
Die Forscher hatten nach Röntgensignalen gesucht, deren Strahlungsausstoß stark schwankt. Derartiges beobachtet man nur bei Schwarzen Löchern und den seltenen Neutronen-Doppelsternsystemen, deren größerer Partner sich Materie des kleinen Begleiters einverleibt.
Die bis zu 20 000 kleinen Schwarzen Löcher in einem Radius von drei Lichtjahren um Sgr A* könnten sich nach Ansicht der Forscher immer weiter in Richtung des Milchstraßenzentrums bewegen, um dann dort letztlich in das zentrale Schwarze Loch zu stürzen und es dabei zu vergrößern. Innerhalb von wenigen Milliarden Jahren dürfte das zentrale Schwarze Loch dadurch rund 10 000 Neutronensterne und kleinere Schwarze Löcher geschluckt haben und um etwa drei Prozent gewachsen sein, rechnen die Wissenschaftler vor.
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