Robotik: Schwester Mary und Dr. Robbie auf Visite
Mit dem Remote Presence-Roboter können Ärzte ihre Patienten in Zukunft auch aus der Ferne behandeln.
Das St. Mary's Hospital und das Imperial College London erproben in einem gemeinsamen Pilotprojekt einen neuen Robotertypus. Der so genannte Remote Presence (RP 6)-Roboter soll versuchsweise den Arzt ersetzen, in dem er ihm erlaubt, seine Patienten von überall her zu untersuchen und via Bildschirm mit ihnen zu kommunizieren.
Die RP 6-Roboter – alias Schwester Mary und Dr. Robbie – werden durch einen externen Steuerknüppel kontrolliert. Über diesen Joystick kann der Arzt seinen Patienten anschauen, befragen, röntgen und Testergebnisse von der Konsole ablesen. Umgekehrt sieht der Patient seinen behandelnden Arzt auf dem Roboterbildschirm. Dr. Robbie und Schwester Mary stehen über ein kabelloses System mit dem Arzt in Verbindung. Überprüft wird das System von einer sicheren Breitband-Internetverbindung.
Laut Parv Sains, Projektleiter im St. Mary´s sowie Chirurgischer Registrator und Forschungsexperte, streben die Mediziner an, dass Dr. Robbie und Schwester Mary den Patienten einen direkten Zugang zu weltweiten Spezialisten gewähren, auch wenn diese nicht an der Bettkante "live" agieren können. "Wenn ein Fachmann zum Beispiel auf einer Konferenz in Kalifornien ist, sein Wissen aber dringend für einen Patienten gebraucht wird, stellt der RP6-Roboter eine sofortige globale Verbindung her, egal ob Tag oder Nacht", so Parv Sains.
Der RP 6 wurde ursprünglich von der amerikanischen Firma "InTouch Health" entwickelt. Das St. Mary's Hospital ist das erste Krankenhaus in Großbritannien und das fünfte weltweit, das diese medizinischen Roboter testet. Bisher kamen drei von ihnen in den USA sowie einer im französischen Straßburg zum Einsatz. Mit Schwester Mary und Dr. Robbie könnten technische Prozesse in die Gesundheitsfürsorge integriert werden. Vielleicht tragen die RP 6-Roboter einmal dazu bei, die Schnittstelle zwischen Patienten, Medizinern und den Behandlungsverfahren zu vergrößern.
Die RP 6-Roboter – alias Schwester Mary und Dr. Robbie – werden durch einen externen Steuerknüppel kontrolliert. Über diesen Joystick kann der Arzt seinen Patienten anschauen, befragen, röntgen und Testergebnisse von der Konsole ablesen. Umgekehrt sieht der Patient seinen behandelnden Arzt auf dem Roboterbildschirm. Dr. Robbie und Schwester Mary stehen über ein kabelloses System mit dem Arzt in Verbindung. Überprüft wird das System von einer sicheren Breitband-Internetverbindung.
Laut Parv Sains, Projektleiter im St. Mary´s sowie Chirurgischer Registrator und Forschungsexperte, streben die Mediziner an, dass Dr. Robbie und Schwester Mary den Patienten einen direkten Zugang zu weltweiten Spezialisten gewähren, auch wenn diese nicht an der Bettkante "live" agieren können. "Wenn ein Fachmann zum Beispiel auf einer Konferenz in Kalifornien ist, sein Wissen aber dringend für einen Patienten gebraucht wird, stellt der RP6-Roboter eine sofortige globale Verbindung her, egal ob Tag oder Nacht", so Parv Sains.
Der RP 6 wurde ursprünglich von der amerikanischen Firma "InTouch Health" entwickelt. Das St. Mary's Hospital ist das erste Krankenhaus in Großbritannien und das fünfte weltweit, das diese medizinischen Roboter testet. Bisher kamen drei von ihnen in den USA sowie einer im französischen Straßburg zum Einsatz. Mit Schwester Mary und Dr. Robbie könnten technische Prozesse in die Gesundheitsfürsorge integriert werden. Vielleicht tragen die RP 6-Roboter einmal dazu bei, die Schnittstelle zwischen Patienten, Medizinern und den Behandlungsverfahren zu vergrößern.
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