Knapp 40 Prozent der deutschen Studierenden kann sich nach dem Studienabschluss eine Tätigkeit als Selbstständiger vorstellen. Diese Zahl nennt eine heute vorgestellte Studie des Bundesministerium für Bildung und Forschung, für die etwa 5300 Studierende befragt wurden. Die Gründerbereitschaft lasse dabei mit Fortschreiten des Studiums nach.

Die Gründerbereitschaft ist vor allem bei angehenden Architekten (65 Prozent) und Medizinern (knapp 50 Prozent) hoch. Naturwissenschaftler und Erziehungswissenschaftler liegen hingegen mit 20 beziehungsweise 25 Prozent deutlich dahinter. Das Problem der Finanzbeschaffung schreckt dabei die Gründungsinteressierten am meisten ab, sowie mangelnde kaufmännische Kenntnisse und unzureichende Marktkenntnis. Die Studierenden vermissen hier entsprechende Weiterbildungsangebote an den Universitäten.