News: Seltenes Nervengift bedroht Zugvögel an den Großen Seen
Das in der Natur überaus seltene Nervengift Botulinum Typ E hat im September in einem der Großen Seen der USA ein massenhaftes Fisch- und Vogelsterben verursacht. Wie Forscher des New York State Department of Environment and Conservation Labors mitteilten, sei die genaue Ursache der Vergiftungen unbekannt.
Vermutlich sei das natürlich vorkommende Bakterium Clostridium botulinum durch eingeschleppte Fisch- und Muschel-Arten in den Erie-See gelangt und habe sich in diesem Sommer in den sauerstofffreien Schichten des Sees angereichert, wo es in die Nahrungskette übergegangen sei. Mit Beginn der Zugsaison sind nun Tausende von Haubentauchern und Enten, die auf ihrem Weg vom Golf von Mexiko in die Arktis an den Großen Seen Station machen, von dem Gift bedroht.
Vermutlich sei das natürlich vorkommende Bakterium Clostridium botulinum durch eingeschleppte Fisch- und Muschel-Arten in den Erie-See gelangt und habe sich in diesem Sommer in den sauerstofffreien Schichten des Sees angereichert, wo es in die Nahrungskette übergegangen sei. Mit Beginn der Zugsaison sind nun Tausende von Haubentauchern und Enten, die auf ihrem Weg vom Golf von Mexiko in die Arktis an den Großen Seen Station machen, von dem Gift bedroht.
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