News: Shuttle Atlantis erfolgreich gestartet
Endlich geschafft: Nach Behebung einer technischen Panne und trotz schlechter Wetterprognosen hob die US-Raumfähre Atlantis am 7. Februar 2008 um 20:45 Uhr MEZ von ihrer Startrampe ab. Damit ist das in Europa gebaute Raumlabor Columbus auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS.
Noch wenige Stunden vor dem Start hatte die Nasa von einer 70-prozentigen Wahrscheinlichkeit gesprochen, dass schlechtes Wetter den Start verhindern könnte. Doch diesmal war das Glück den Raumfahrern hold: Zu Beginn des nur fünf Minuten währenden Startfensters flog das Space Shuttle mit Donnergetöse gen Himmel.
Die Atlantis ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS, um dort das Wissenschaftslabor Columbus zu montieren. Columbus ist das erste europäische Raumlabor für die Langzeitforschung unter Weltraumbedingungen und soll zehn Jahre im All arbeiten. An Bord der Raumfähre sind auch die beiden ESA-Astronauten Hans Schlegel aus Deutschland und Léopold Eyharts aus Frankreich.
Am Samstag, dem 9. Februar, um 18:23 Uhr MEZ soll die Atlantis an der ISS andocken. Das eröffnet den Europäern eine gute Möglichkeit, das Manöver von der Erde aus zu verfolgen. Zwischen etwa 17:40 Uhr und 17:46 Uhr wird die ISS als heller Lichtpunkt (etwa so hell wie die Venus am Morgenhimmel) über Deutschland hinwegziehen. Das Shuttle sollte dann als zweiter Lichtpunkt nebenher fliegen. Ein Erdumlauf später, zwischen etwa 19:15 Uhr und 19:18 Uhr werden beide Raumschiffe zu einem Lichtpunkt verschmolzen sein. Die genauen Sichtbarkeitsdaten für Ihren Beobachtungsort können im Internet unter Heavens-above.com abgerufen werden.
Am darauffolgenden Tag wird der Roboterarm Canadarm-2 der Raumstation Columbus aus der Ladebucht des Raumtransporters herausheben und an der Steuerbordseite des Harmony-Moduls (Verbindungsknoten Nr. 2) befestigen. Zwei Astronauten, darunter Hans Schlegel, werden durch einen Außenbordeinsatz bei diesem Manöver Unterstützung leisten.
UR
Die Atlantis ist auf dem Weg zur Internationalen Raumstation ISS, um dort das Wissenschaftslabor Columbus zu montieren. Columbus ist das erste europäische Raumlabor für die Langzeitforschung unter Weltraumbedingungen und soll zehn Jahre im All arbeiten. An Bord der Raumfähre sind auch die beiden ESA-Astronauten Hans Schlegel aus Deutschland und Léopold Eyharts aus Frankreich.
Am Samstag, dem 9. Februar, um 18:23 Uhr MEZ soll die Atlantis an der ISS andocken. Das eröffnet den Europäern eine gute Möglichkeit, das Manöver von der Erde aus zu verfolgen. Zwischen etwa 17:40 Uhr und 17:46 Uhr wird die ISS als heller Lichtpunkt (etwa so hell wie die Venus am Morgenhimmel) über Deutschland hinwegziehen. Das Shuttle sollte dann als zweiter Lichtpunkt nebenher fliegen. Ein Erdumlauf später, zwischen etwa 19:15 Uhr und 19:18 Uhr werden beide Raumschiffe zu einem Lichtpunkt verschmolzen sein. Die genauen Sichtbarkeitsdaten für Ihren Beobachtungsort können im Internet unter Heavens-above.com abgerufen werden.
Am darauffolgenden Tag wird der Roboterarm Canadarm-2 der Raumstation Columbus aus der Ladebucht des Raumtransporters herausheben und an der Steuerbordseite des Harmony-Moduls (Verbindungsknoten Nr. 2) befestigen. Zwei Astronauten, darunter Hans Schlegel, werden durch einen Außenbordeinsatz bei diesem Manöver Unterstützung leisten.
UR
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