Meeresbiologie: Sind Hammerhaie monogam?
Obwohl sie weder stabile Paarbeziehungen bilden, noch sich aktiv um ihren Nachwuchs kümmern, sind Schaufelnasen-Hammerhaie möglicherweise monogam. Dies zeigten die Ergebnisse einer Studie von Wissenschaftlern um Mahmood Shivji vom Guy-Harvey- Forschungsinstitut in Florida, in der sie das Erbgut von 22 vor Florida gefangenen Hammerhaien der Art (Sphyrna tiburo) untersuchten. Achtzig Prozent der Nachkommen waren erstaunlicherweise jeweils von nur einem Vater gezeugt worden.
Schaufelnasen-Hammerhaie sind hochsozial und ihre Weibchen in der Lage, männliches Sperma nach der Paarung zu speichern. Anders als bei den Zitronen- und Ammenhaien, die ihre Eier im selben Gebiet ablegen wie die kleinen, in den tropischen und subtropischen Gewässern des Westatlantiks heimischen Hammerhaie, scheinen sich die Weibchen von Sphyrna tiburo jeweils mit nur einem Männchen zu paaren. Wenn sie doch von verschiedenen Männchen befruchtet werden, dürfte sich, nach Meinung der Wissenschaftler, der Samen des ersten Partners gegen den der anderen durchsetzen.
Schaufelnasen-Hammerhaie sind hochsozial und ihre Weibchen in der Lage, männliches Sperma nach der Paarung zu speichern. Anders als bei den Zitronen- und Ammenhaien, die ihre Eier im selben Gebiet ablegen wie die kleinen, in den tropischen und subtropischen Gewässern des Westatlantiks heimischen Hammerhaie, scheinen sich die Weibchen von Sphyrna tiburo jeweils mit nur einem Männchen zu paaren. Wenn sie doch von verschiedenen Männchen befruchtet werden, dürfte sich, nach Meinung der Wissenschaftler, der Samen des ersten Partners gegen den der anderen durchsetzen.
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