Raumfahrttechnologie: Smart-1 geht stabil ins letzte Lebensjahr
Einige Antriebsmanöver haben die Lebensdauer der Smart-1-Sonde am Mond erfolgreich verlängert. Zuvor mussten wegen der geringen Restmenge an Treibstoff des Satelliten-Ionenantriebs einige Programmänderungen entwickelt und eingespielt werden. Die Mission war ursprünglich nur bis zum Juli dieses Jahres angelegt, hatte im Februar aber eine Finanzierungszusage für ein weiteres Jahr im Mondorbit erhalten.
Nachdem die Steuermanöver Smart-1 bis zum 17. September in eine neue Umlaufbahn befördert hatten, wurde der Ionenantrieb endgültig stillgelegt. Ab Oktober werden die wissenschaftlichen Untersuchungen des Mondes wieder aufgenommen. Der jetzt erreichte Orbit wird Smart-1 nun erst im August 2006 auf die Mondoberfläche abstürzen lassen. Bis dahin soll die Sonde weiter die Zusammensetzung des Erdbegleiters analysieren, Eis in Polarregionen suchen und Fotos aus niedriger Höhe schießen.
Die Mission der europäischen Sonde war vorläufig nur bis zum Sommer dieses Jahres mit dem Hauptziel geplant worden, das Prinzip des neuen Ionenantriebs im Einsatz zu testen. Nachdem dies zufrieden stellend gelang, wurden Mondaufnahmen mit der mitgeführten Kamera bei geeigneter Beleuchtung aus verschiedenen Winkeln aufgenommen. Zudem konnte das Smart-1-Röntgen-Spektrometer als technologische Pioniertat erstmals per Fernerkundung Kalzium auf dem Mond sicher nachweisen.
Nachdem die Steuermanöver Smart-1 bis zum 17. September in eine neue Umlaufbahn befördert hatten, wurde der Ionenantrieb endgültig stillgelegt. Ab Oktober werden die wissenschaftlichen Untersuchungen des Mondes wieder aufgenommen. Der jetzt erreichte Orbit wird Smart-1 nun erst im August 2006 auf die Mondoberfläche abstürzen lassen. Bis dahin soll die Sonde weiter die Zusammensetzung des Erdbegleiters analysieren, Eis in Polarregionen suchen und Fotos aus niedriger Höhe schießen.
Die Mission der europäischen Sonde war vorläufig nur bis zum Sommer dieses Jahres mit dem Hauptziel geplant worden, das Prinzip des neuen Ionenantriebs im Einsatz zu testen. Nachdem dies zufrieden stellend gelang, wurden Mondaufnahmen mit der mitgeführten Kamera bei geeigneter Beleuchtung aus verschiedenen Winkeln aufgenommen. Zudem konnte das Smart-1-Röntgen-Spektrometer als technologische Pioniertat erstmals per Fernerkundung Kalzium auf dem Mond sicher nachweisen.
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